Beiträge von kopfgeist im Thema „welche DSLR?“

    Also... "vergessen" braucht man h-Alpha-Objekte nicht. Die klassischen Objekte gehen dabei sehr gut.
    Mit zunehmender Deep-Sky-Fotografieerfahrung wird eine modifizierte dSLR immer notwendiger, wenn man schwache h-Alpha-Regionen ablichten will, so kann mans vielleicht ausdrücken.


    Jens

    Die kann ich uneingeschränkt empfehlen. ISO 1600 noch sehr gut nutzbar.
    Als einziger "kleiner" Nachteil ist evtl. zu nennen, dass du eine Optik brauchst, die den kleinbildgroßen Chip auch vollständig ausleuchtet. Aber früher zu chemischen Zeiten ging das ja auch [;)]


    Jens

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dagonator</i>
    <br />Was besser ist, Canon oder Nikon darüber bekriegen sich Fotografen nun schon seit 50? Jahren... Nevenending Story. Wer mit einer Canon keine guten Bilder hinbekommt, schaffts auch nicht mit einer Nikon und umgekehrt ist es das selbe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das stimmt für die Alltagsfotografie. Aber im speziellen Bereich Astrofotografie geht der Trend doch (aufgrund von Erfahrungswerten und Tauglichkeiten in der Praxis) eindeutig in Richtung Canon. Genauer braucht man das nicht ausführen, weil es eben schon zigmal diskutiert wurde.
    Wer allerdings ein komplettes Nikon- oder Pentax- oder was-auch-immer-Equipment hat, kann mit dem entsprechenden Aufwand ebenfalls Astrobilderchen machen. Allerdings muss hier etwas mehr Kniff und Aufwand betrieben werden, um die technischen und qualitativen Vorteile der Canons zu kompensieren.


    Grüße,


    Jens *Mittag mach*

    Egal, welche neuere Canon dSLR man nimmt, es gibt nichts Schlechtes. Sie sind alle gleichermaßen gut für die Astrofotografie geeignet.
    Die LiveViewgeschichte hebt den Komfort noch einmal ungemein, wobei aber auch mit einer 300D/350D... (mit Mehraufwand) sehr gute Ergebnisse drin sind.


    Ich nutze derzeit am häufigsten die Mark II. Das Rauschverhalten ist (subjektiv gesehen) außer Konkurrenz. Bei "Parallelschüssen" (zweite Kamera piggyback montiert) verwende ich die 40D. Mit ihr kann man bis etwa 800 ISO problemlos Verwendung finden, während die Mark II schon bis 1600 ISO locker zulässt.


    Die neu angekündigte 1D Mark IV hört sich mit ihren 102.400 ISO gut an, aber für den Preis bekommt man eine ordentliche CCD-Kamera. Ich liebäugle dennoch damit.


    Das ist alles eine Frage der persönlichen Vorlieben... [;)] Ich gebe lieber das Geld für eine dSLR aus, da ich diese auch im Alltag fernab des Teleskops verwenden kann.


    Grüße,


    Jens


    EDIT: Sogar er fotografiert damit:
    http://commons.wikimedia.org/w…olding_a_canon_camera.jpg


    [;)]