Beiträge von hgstein im Thema „Polierunterlage bei dünnen Spiegeln ?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: maxosaurus</i>
    <br />Hallo Hage,
    bei meinem letzten 12zöller mit 19mm Dicke hatte ich das selbe Problem. Nachdem ich die Lagerung steifer wählte (eine Lage Antirutschmatte für Teppiche, ca. 4mm Dick ) wurde es besser aber nicht richtig gut.
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    So war es bei mir auch, wie ich mehrfach schmerzhaft erfahren musste!
    Trotzdem ich meine Unterlage mit der Universalschaummatte versehen hatte. 2mal 10 Minuten TOT brachten 1 mm Zonenabfall zwischen Zone 5 und 6. Ich habe den Spiegel deshalb mit kleinen Tools retuschiert und bin gerade an den letzen 1/10mm Zonendifferenzen! Danke an alle! Ich werde berichten wie es ausgegangen ist!


    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br />Hallo Hans-Georg,


    ich denke, du kannst TOT die Striche durchaus noch etwas länger machen


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    Hallo Achim,


    wenn man vom Kreuz auf der Mitte der Tool-Rückseite als Orientierung in Beziehung zum Spiegel ausgeht, wie lang würdest Du die Länge der Striche ca. machen?


    Und noch ne Frage: Ringförmige Zonen wie sie beim korrigieren des Randes mit Daumen entstehen, eher mit MOT und W Strichen glätten?? Oder? Sind ja auch erhabene Zonen.



    Danke!
    Grüße und schöne Feiertage!
    Hage

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Sprichst du von einer abgerundeten Kante (äußerste 1-3 mm),oder von einem abgesunkenen breiteren Randbereich (5-15 mm Breite)?
    Ich tippe auf ungünstige Strichführung. Ein zu sarker Druck auf die Kante oder ein Kippmoment beim bewegen könnte die Kante abhobeln. Zu kurze und zu zentrale Striche mit Umkehrpunkt bei ca. 85% erzeugen einen abgesunkenen Randbereich ab 85-90% Radius.


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    Ist wohl beides [?]


    Zur Strichführung: Ich neige schon zu kurzen Strichen. Deshalb habe ich mir ein Kreuz auf die Spiegelrückseite gemalt um damit die Strichführung besser kontrollieren zu können . Die Länge ist deshalb wahrscheinlich ok.


    Ich arbeite bei TOT mit :“ Vorwiegend 1/3 bis maximal 1/2 Striche oder kreisende Bewegungen mit ca. 1/3 Überhang. Ständig wechselnder seitlicher Überhang (W-Striche)" Wie in Deinen Tipps und auf Deinem Video beschrieben. Aber ich mache am Schluss jeder Polierrunde 5-10 Minuten Chaos in allen Varianten. Dabei wäre es möglich, das die von Dir beschriebenen Fehler passieren. Auch poliere ich eher schnell in der Bewegung und auch mit eher viel Poliermittel in der Emulsion. Daher vielleicht die Polierspuren auf der Foucault Aufnahme nach polieren mit TOT. Vielleicht nehme ich mal ein Video auf wie ich poliere[:D], oder komme mal zum Schleifkurs nach München[8D], ich mache da sicher was falsch!


    Danke erst mal!
    An alle Schreiber und Leser:
    Schöne Feiertage!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Sprichst du von einer abgerundeten Kante (äußerste 1-3 mm),oder von einem abgesunkenen breiteren Randbereich (5-15 mm Breite)? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nur kurz:Muß(darf)[:)] zur Arbeit!
    Das Foucault Bild sah so aus!
    Direkt nach polieren mit TOT:


    Man sieht bei dem Bild den Abfall mehr auf der rechten Seite!


    Nach "Glätten" mit MOT:


    Der Abfall beginnt ganz leicht und wir zum Schluß steil[?]
    Danke für die Klarstellung zwecks Unterlage!


    Gruß
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rosenstein</i>
    <br />Hallo Hans Georg,
    ich weiß nicht recht was Du mit SCHLINGEN meinst.........
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    Die Teppichfäden die in die Unterlage eingewoben sind..
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    <br />Polierst Du mit fullsize tool?


    Ja, dis Pechahut hat allerdings einen Durchmesser von 28cm.
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    Der Zentralberg ist nicht so das Problem, sondern der immer wieder neu abfallende Rand wenn ich TOT poliere. Aufällig ist auch die rauere Oberfläche im Vergleich zu MOT.


    Viele Grüße!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Roland</i>
    <br />


    meinen 1" dicken 18er hatte ich auf einer Küchenarbeitsplatte die mit zwei ca 4-5mm dicken Universalschaummatten belegt war hingebogen.
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    Hallo Roland,


    danke für die schnelle Antwort!


    wo hast Du die Universalschaummatten denn her?

    Hallo liebe Glasjongleure,


    nachdem mein 12“/25mm Borosilikatglas Spiegel immer wieder die gleiche Tendenz (abgesunkner Rand mit Zentralberg) zeigt , richtet sich meinen Aufmerksamkeit auf meine Polierunterlage. Vor allem beim Polieren mit TOT habe ich mir schon mehrfach den mühsam gerichtet Rand wieder „abgefräst“.[xx(][:(!]
    Polierer ich "MOT", sind die Kurven ein bischen besser zu steuern.



    Ich verwende eine Küchenarbeitsplatte mit 45mm Stärke. Darauf ein Stück Teppichboden gesamte Dicke knapp 9mm, die Schlingen sind ca. 4mm dick. Die Oberfläche ist weder hart wie ein Filzteppich aber auch nicht besonders weich. Die Spiegel-Rückseite liegt plan auf . Allerdings, drückt man kräftig am Rand, so beginnt der Spiegel leicht zu kippen. Mein Tool wiegt übrigens 4,5kg.


    Alternativ habe ich mir Anti-Rutsch Matten (2mm Stärke) überlegt. Die haben allerdings systembedingt den Nachteil das man den Spiegel zum drehen anheben, bzw. die ganze Unterlage drehen muss.


    Als weitere Möglichkeit sähe ich eventuell den Spiegel irgendwie ausschließlich mit MOT in die Sphäre zu bekommen mit Unterstützung von Daumen und 6“ Tool. [:)]


    Es sind inzwischen ja schon größere "Dünne" mit schwereren Tools, als bei mir erfolgreich fertig geworden. Welche Unterlagen haben sich dabei bewärt?


    Vielen Dank für Eure Tipps!
    Hans Georg