Beiträge von Winfried Berberich im Thema „Nachteile Flexdobson“

    Hallo Silvio,


    danke, daß Du mir hier zustimmst. Aber einen Hofheim oder ähnliches würde ich mir nur aus Not kaufen, dann, wenn das Gerät unbedingt mit in den Flieger muß. Sind halt sehr filigrane Teile für den Flugreisenden, wohl weniger für den rubusten Einsatz auf dem Feld. - Ich bin halt mal für`s massive...
    Anders sähe das bei den Martini-Gitterrohrdobsons aus, die haben die Stabilität, die man sich wünscht.


    Trotzdem würde ich mich da lieber mit einem Volltubus anfreunden können, den kann man ja auch mal parallaktisch montieren, wenn man möchte. Das geht nur bei manchen Gitterrohrdobsons, die speziell dafür gebaut sind. Solche hat Martini ja auch.


    CS
    Winfried

    Hallo Thorsten,


    einen Gitterrohrtubus würde ich erst ab 12" Öffnung nehmen, dann lohnt er sich. Alles was darunter ist, kommt mit einem Volltubus aus.


    Die Flextube mögen am Anfang ja recht nett sein, aber wie lange halten die Streben und Verschraubungen? Da wird immer darüber geredet, wie stabil die wären, aber kaum jemand macht sich Gedanken darüber, ob das dann auch ein Laben lang hält.
    Das Friktionssystem des Höhenlagers ist dem großen 16-Zöller entnommen, was ansich zwar gut ist, aber eine sehr kleine Auflage hat. Das sind keine Höhenlager mehr, sondern Knöpfe. Auch hier wäre die Frage angebracht, ob das lange hält. Nicht alles was "schön" ist muß auch gut sein. Über chinesische Qualität im Billigpreissegment weiß man ansich heute bereits genug zuu berichten.


    Nimm einen GSO oder Galaxy Dobson in 10". Da bleibt noch genug Kohle übrig, um in sinnvolles weiteres Zubehör wie Okulare oder Filter zu investieren.


    Zu Deinem Satz: "Vielleicht gibt es ja auch noch ganz andere Vorschläge?!"...
    Nein. Bei einem Buget bis € 1000 ist und bleibt ein Dobson das einzig Wahre!


    CS
    Winfried