Hallo Gerhard,
das mit der Animation ist eigentlich eine sehr schöne Idee.
Die Realisierung wird aber knifflig:
Die Monde bewegen sich zu schnell für nur eine oder zwei Aufnahmen pro Nacht. Selbst in langen Winternächten hättest Du also große zeitliche Lücken bei der Beobachtung. Dazu kommt das oft unbeständige Wetter.
Eine komplette Jupiter-Umdrehung dagegen sollte in einer langen Winternacht möglich sein - <i>wenn</i> man eine Gabelmonti benutzt oder das Umschlagen einer Deutschen Montierung inkl. Neuausrichtung in wenigen Sekunden hinbekommt.
Ansonsten stimme ich dir zu, die Aufnahme von Veränderungen am Himmel als Zeitrafferfilm hat einen ganz besonderen Reiz.
Ich kann mich zum Beispiel ein paar tolle Kometen-Animationen eines japanischen Arbeitskollegen erinnern, bei denen man schnelle Veränderungen im Staubschweif sah.
Gruß,
Martin