<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sweeper</i>
Frames waren jahrelang das Non-Plus-Ultra - heute ist es CSS und xHTML und auch XML und dHTML und XSL und weiss der Geier was noch.
Wenn man heute eine Webseite ausschliesslich in Frames macht, dann läuft man Gefahr, dass es Menschen gibt, welchen diese Informationen dann nicht zugänglich sind.
Als Stichwörter sei hier mal die Barrierefreiheit oder die Skalierung genannt.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Und irgendein pickliger Webdesigner schribt meinem Browser Font und Schriftgröße vor, damit ich mir die Augen verderbe, weil ich kleine Schriften nicht per Browser vergrößern kann? Das hat mit der durchaus sinnvollen Forderung nach Barrierefreiheit ja nun nichts zu tun...
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Also Folge ergibt sich meiner Meinung nach daraus, dass der Kunde logischerweise lieber zu dem Amateur geht als zu dem Profi.
Folglich kann ich Winfried recht gut verstehen.
Vielleicht ist das aber auch wie Kalle anmerkte quasi der allgemeine Zeitgeist - sparen muss man und schnell muss es sein...
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Manchmal hapen Amateure auch Glück. Darf ich die Aufmerksamkeit mal auf das folgende Prachtstück lenken?
http://photography.nationalgeo…irrel-portrait-banff.html
Aber ansonsten ist es immer die Frage, wo ich den Profi bzw. den geprüften Profi brauche. Zahnärzte sind ein gutes Beispiel. Selbst wenn mein bastelnder Nachbar einen tollen neuen Dremel hat und wirklich geschickt ist, lasse ich ihn nicht an meine Zähne.
Auch bei Gasleitungen und Autobremsen wäre ich da etwas, sagen wir, reserviert.
Wenn ich aber ein Gebäude für einen Prospekt fotografieren lassen wollte, was würde ich tun? Oder ich bräuchte eine gute Aufnahme von einer Skulptur oder einem Gemälde. Oder vielleicht eine Aufnahme meiner neuen Schmuckkollektion?
Natürlich kann ich einen Amateur kommen lassen oder die Arbeit selber machen. Einfacher ist es aber für mich als Kunden, einen Profi zu finden, der das technische Rüstzeug hat, was man immer noch braucht, auch wenn man nicht mehr mit Vergrößerer und Film hantieren muß.
Und jetzt? Woran erkenne ich einen Profi? Zwar macht eine Ausbildung oder ein Studium noch keinen Fachmann, nur ist die Wahrscheinlichkeit höher. Nichts gegen Autodidakten. Im Bereich der Astronomie haben wir hier etliche sehr kompetente Amateure. Ebenso gibt es sehr gute Hobbyköche, die aber in einer Profiküche absolut vollkommen falsch wären, bei denen ich aber auch gerne essen würde.
Daher ist mir der Wegfall des Berufsbildes "Fotograf" unerklärlich. Das junge Ding, das mir neulich die Haare schnitt, mußte zwei Jahre Lehre über sich ergehen lassen - und jemand, der deutlich komplexere Aufgaben verichtet, nicht? (Und die Meisterpflicht für Bäcker? Das ist Lobbyarbeit vom feinsten...)
Bei Garten- oder Hausarbeit würde ich allerdings auch auf selbsternannte Experten zurückgreifen.
Gruß,
Jens