Beiträge von dorito im Thema „Bahtinovmaske: Es geht noch genauer !“

    so, feddisch!
    die erste maske ohne bohrungen mit einem rautenförmigen beugungsgitter 1,6 mm , materialpreis ca 5,-;

    ich mußte ein paar fäden rausschneiden, weil ich die verklebungen zu früh belastet habe und die fäden sich dementsprechend zu sehr entspannt hatten, naja, der erste test ....
    bei interesse setze ich natürlich auch hierfür die anleitung rein.
    gruß, tom

    hi,
    mangels anderweitiger beschäftigungen bei dreckswetter hab´ich nochmal nachgedacht......
    1.wenn man das "fliegengitter" in einer rautenförmigen struktur selbst herstellt,so könnte kann man das bahtinovmuster mit jedem "erdenklichen" winkel realisieren.
    2.man sollte die fäden ohne bohren auf die maske applizieren können, was die EDIT fertigungsgeschwindigkeit und -präzision beträchtlich erhöht.


    mach dann mal den wickie, ergebnisse folgen..
    tom

    so, die ( vorläufig [;)])endgültigen versionen der scharfstellhilfen sind fertig!
    für (v.links n. rechts)
    1.; 135 und 180mm, fäden 1mm abstand bei 0,25 mm stärke
    2.; 80/400,114/450 und 100/1000, fly 1,5mm und fäden 1mm abstand bei 0,2mm stärke
    3.; 8"/4 newton, fly 1,5mm und fäden 1,5mm abstand bei 0,4mm stärke.

    falls man keine fäden sieht, sie sind trotzdem da....[:D]
    die zwei linken masken sind mit fassungen auf beiden seiten für die unterschiedlichen tuben versehen, umdrehen und für das andere instrument benutzen [;)].
    man könnte auch eine maske mit mehreren adaptern ausrüsten, so hat man "one for all".


    zur 8"-maske:
    ein stabileres material als pvc-Schaum ist notwendig (selbst wenn meine maske zufällig "hinhaut"), weil die spannngen der einzelfäden sich auf mehrere dN addieren, die maske verzieht sich und man bekommt die fäden nicht komplett auf spannung.
    also doch holz oder pertinax......
    ein tipp;
    wenn einzelne fäden durchhingen konnte ich durch extrem vorsichtiges erhitzen den einzelfaden nachspannen.zumindest bei meinem verwendeten material.
    aber seeeehr vorsichtig....


    gruß, tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 2odiac</i>
    <br />..... Ich gehe jetzt mal davon aus, das deine Maske Nr.3 sowohl an normalen Teleobjektiven...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    nö, dafür ist maske 1 gebaut.oben erwähnt.für 135 und 180 mm praktikabel.maske nr.3ist von brennweiten ab 300mm top,der faktor sollte nach meiner meinung mindestens 150, besser aber &gt; 200 sein.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 2odiac</i> ......wie fokussierst du Weitwinkel oder recht kleine Brennweiten? ........
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    visuell un MANUELL fokussieren, bild angucken mit vollem zoom (12X), korrigieren und dann von neuem.....
    try + error


    tom

    shicewetter,also alle masken unter gleichen bedingungen, k-stern am 80/400 mit afokaler aufnahme auf digicam getestet.luminanz(gain) grob in fitswork am 2.maximum abgelesen.


    1.:fäden, d 70mm 30° 1mm abstand bei 0,2mm fadendicke;
    für mein 135mm u. 180 mm tele gebaut, skalenspikes eine blende dunkler als der zeigerspike,luminanz 100/148.nicht für visuelles fokussiern geeignet.aber dafür ja auch nicht gebaut......


    2.:2 halbkreise fliegengitter 1,5 mm um 45° versetzt;
    2 gleichhelle crosshairs, sehr hell,luminanz 200.fokussierung ist etwas weniger intuitiv, weil nur ein "faden" des zeigercrosshairs wandert.


    3.:halb fliegengitter 45° 1,5 mm, halb fäden 1mm abstand bei 0,2mm fadendicke;
    helles crosshair und gleichheller,etwas längerer zeigerspike,luminanz 200. für mich persönlich am optimalsten.


    4.:halb fliegengitter 45°1,5 mm, halb fäden 1,5mm abstand bei 0,2mm fadendicke;
    helles crosshair und etwas dunklerer, gleichlanger zeigerspike, luminanz 200/170.auch noch sehr gut.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankTheTank</i>
    <br />Müssen denn die Fadenabstände 100%ig genau sein?? Weil so genau konnte ich meine Maske nicht fertigen...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">wichtigerist meiner meinung nach die parralelität der fäden.


    wenn deine maske funktioniert ist es ja eh´egal.


    praxis ist, wenn etwas funktioniert und keiner weiss, warum.........


    gruß,tom

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: bulrich</i>
    <br />Hallo Dorito,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: dorito</i>
    <br />so, nun habe ich alle für mich in frage kommenden bahtinov-varianten fertig!
    jetzt nur noch warten auf sternenhimmel..........


    tom


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    bei den Bildern Deiner Bahtinov-Fadenmasken ist mir aufgefallen, daß daß Du anfangs (16.06.09) auf den geraden und den schrägen Segmenten die gleiche Anzahl von Fäden hattest. Das war abweichend vom Orginal, weil sich daraus unterschiedliche Fadenabstände in den geraden und schrägen Segmenten ergeben.


    In der Anleitung vom 01.07.09 mit dem Millimeterpapier bist Du dann auf gleiche Abstände gewechselt.


    Zum Bohren ist die erste Variante deutlich einfacher zu realisieren. Hat die zweite Variante irgendwelche Vorteile?


    Gruß, Bernd


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja!
    ich kann die masken bauen.
    1.bei den "ersten" masken war 3mm fadenabstand, die raster wurden von mir händisch gezeichnet und die 1mm-bohrungen konnten doppelt genutzt werden.
    2.bei 1mm fadenabstand ist eine 1mm-bohrung zu ungenau und die verwendeten 0,5mm-bohrungen waren für doppelbelegung zu klein.
    3.für die "schrägen" hatte ich ausserdem keinen 1,irgendwas-mm-massstab zur hand, deshalb habe ich´s mir "einfach" gemacht.
    4. ich musste die bohrungen 2-reihig versetzen, wodurch die geometrie viel komplexerwurde.

    hallo martin,
    wenn bei deiner fadenmaske das verhältnis fadenstärke/abstand grösser als 1/10 ist leidet der kontrast sehr stark, wodurch die visuelle fokussierung erschwert wird.


    habe meine "fly-masken" mit meinen optiken getestet und es lässt sich wunderbar visuell (über sucher)fokussieren.


    bei der ruto mit 1/10 ist es kniffliger, aber das kann auch daran liegen, das es eben sehr hell heute morgen ist[:D], die maxima 2+3 sind trotzdem gut zu erkennen.
    bei meiner scherbe 80/400 sogar das 4. maximum!


    wie gesagt, optimal für mich wäre eine maske halb fly und halb faden,


    ich kann ehrlich gesagt nur bis drei zählen.......[:D]


    aber ich arbeite dran..............

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />Hallo Martin,
    ... Deshalb nehme ich an, dass die Stegbreite sehr wohl eine Rolle spielt!
    Grüsse
    Gerhard
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo gerhard,ankemo:
    es ist nicht die stegbreite an sich, sondern das verhältnis stegabstand/stegbreite.


    dazu schrieb ich irgendwo was in meinem 3.post.


    die beste beugung wird bei einem verhältnis 1:1 erreicht, keine frage.
    die auflösung (spikelänge)ist von der anzahl der beugugskanten und der brennweite abhängig.


    soweit die theorie.


    bei der realisierung wird man dann irgendwann an seine eigenen feinmotorischen fähigkeiten stossen,wenn man möglichst viele beugungskanten erzeugen will. besonders ohne maschinen.


    praktisch(echt wahr!) ist es ohne spezielles werkzeug möglich, einen 0,5mm-faden im 1mm-abstand in einer maske zu fertigen.
    theoretisch optimal,jedoch ist der faden dann schon sehr "spannend", die masken verziehen sich, weshalb diese variante von mir verworfen wurde.ich muss es ja auch noch bauen können.
    da hab ich mir das bisschen an mehr kontrast geklemmt...
    [;)]
    verbesserungen können hier problemlos von euch allen veröffentlicht werden.


    die problematik mit der geringen sucherhelligkeit gibt es schon immer, aber auch "preiswerte" lösungen, ohne die kamera zu zerlegen.dazu muß man aber zumindest den autofokus der kamera riskieren, wenn nicht mehr......
    Stichwort "okularsucher", hatte ich an meiner exa 1a.aber ich schweife ab und der liveview setzt sich durch.....

    (==&gt;) gerhard:
    zum thema visueller helligkeit der masken noch einige ausführungen.


    bei der klassischen bahtinov beträgt die obstruktion prinzipbedingt 50% plus stegflächen.
    das sind locker bis zu 70% obstruktion.
    die crosshair-maske aus russland ist da nicht effektiver.


    eine fadenmaske hat als obstruktion fadendicke/stegabstand in prozent plus stege.
    da ist man bei 50 % bei kleinen masken &lt;100mm, das geht dann bei grösseren öffnungen runter bis 35 % obstruktion


    bei der Fliegengittermaske ist die obstruktion nur durch das verhältnis fadenstärke/stegabstand bestimmt, weil man keine stege benötigt, das material ist sebsttragend.in meinem fall bei 0,15mm fadenstärke und 1,5mm abstand 19%, mehr wird´s nicht.


    zur spikelänge gibt´s da nur eins zu sagen;
    je mehr beugungskanten (stege) und je länger die brennweite der optik, umso länger die spikes.


    schönes wochenende,
    tom

    hallo gerhard,
    offen gesagt nein!
    das problem beim simplen crosshair ist das fehlen einer symmetrieachse im spike, wodurch das gehirn wieder zum "schönrechnen" der abbildung verleitet werden kann,ist echt wahr.
    das die spikes heller sind liegt daran, das schlicht die gleiche lichtmenge auf weniger spikes verteilt ist.


    meine intension bei meiner bastelei war ja die, eine maske mit 3 balken für die visuelle fokussierung, also durchs sucherokular der kamera zu realisieren.
    das fliegengitter erzeugt ein gekreuztes beugungsmuster, wodurch die hälfte der lichtmenge doppelt genutzt wird und somit das gesamtbild noch heller wird.
    da ich heute mal beim testen ein schwarzes tuch über meinen kopf gelegt habe muss ich sagen;
    sowohl mit der faden-, wie auch der fliegengittermaske ist visuelles fokussieren hervorragend durchzuführen, danach vllt. 2-3 probeschüsse zur feinstjustage
    hier noch je ein vollbild der pentax, mit russentonne;
    fliegengitter,visuell fokussiert

    danach fadenmaske aufgesetzt


    gruß,tom

    tja, es regnet eben!
    da hat man schon mal zeit für schlechtwetterbasteleien.
    gerade hat es vor und hinter meinem haus ´nen baum umgeschmissen........


    zurück zum thema:
    simplifikation!


    wenn ich und übrigens jeder andere, der zum baumarkt kommt, eine supergenaue und superhelle maske mit pattex und schere
    für 5 cent in 5 minuten bauen kann, ohne computer und rechnen und zeichnen bezeichne ich das mal als durchbruch.
    das mit dem " so einfach kann das gar nicht sein " sollte man selbst prüfen, versuch macht kluch.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hallo Tom,
    mal eine Frage. Könnte man für die Fälle, wo genug Licht vorliegt, die "Spikes" nicht dadurch schärfen, dass man den zentralen Bereich gezielt abschattet (Im Sinne von "vor die Bathinov-Maske eine Dreier-Scheinerblende setzen").<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    klar, aber warum?die beugungsmuster der maske sind ja nur dazu da, den fokus intuitiv zu finden, danach wird sie ja abgenommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    ......Schließlich leidet die Kantenschärfe der Spikes selbst, wenn sie großflächig über die "halbe" Öffnung verteilt produziert werden. D
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">darum funktioniert die maske ja.wegen dem auffächern, es werden drei beugungsprojektionen (linien mit mehreren maxima) erzeugt, die im exaktem fokus ein symmetrisches muster erzeugen.
    die "halbe öffnung" beträgt 0,5-0,8 mm, also schärfer wird´s dadurch sicher nicht.....
    gruß,
    tom

    hehe, wochenshow!
    zu deiner frage;
    der "Zeigerspike"(der senkrecht auf der spitze stehende)rutscht hoch oder runter, so wie bei einer normalen bahtinov.
    es ist NICHT so, das der 8-fachstern als ganzes unscharf wird, falls das deine befürchtung ist.


    Die Anleitung(warum nur gebe ich sie raus?):
    Material;
    pappe, sperrholz oder irgendwas anderes in passender grösse....
    dementsprechend schere, laubsäge, cuttermesser oder sowas........
    pattex oder sowas......
    fliegengitter mit quadratischem raster, meist ist das glasfasergewebe.
    Schneidet euch einen ring in passender grösse aus und zieht eine gerade durch den mittelpunkt, die den ring halbiert.
    schneidet 2 halbkreise aus fliegengitter in passender grösse aus, wobei die raster um 45° versetzt sein müssen.
    klebt die halbkreise auf den ring.
    fertig!


    wie gesagt, die fadenmasken sind genauer, aber der aufwand ist gegen die fliegengittervariante um zwei zehnerpotenzen höher.
    qualitativ optimal ist halb faden- und halb gittermaske, in arbeit.......
    [:D]

    Hallo ankemo,
    das mit der visuellen fokussieung und dadurch notwendige erhöhung der helligkeit und kontraststeigerung hat mich nochmal nachdenken lassen.
    das ergebnis meiner überlegungen ist folgendes,bahtinovfaktor 120,
    sonnar 180/2.8 pentax k100d visuell mit der neuen maske fokussiert;

    die spikes sind jetzt fast doppelt so hell wie bei meiner fadenmaske.
    es sind wieder "spots" für grobfokussierung vorhanden.

    die "Skalenspikes" bilden jetzt ein 90°-Crosshair.das ist auch nicht variierbar, weil materialbedingt.
    der " Zeigerspike" ist nun ebenfalls ein 90°-Crosshair.
    die messung des fokuspunkts ist so wie mit bahtinov üblich.
    die herstellungszeit wurde auf maximal 90 minuten verkürzt.
    bohren entfällt völlig!
    danke für die anregung,obwohl die fadenmasken noch ein bisschen exakter sind.....
    tom

    Anleitung zur Fertigung einer Bahtinov- Maske mit hoher Transmission und hoher Optischer Güte:


    Material:
    EDIT: PVC-Hartschaum 3mm
    Angelschnur 0,2 -0,5 mm (dünner ist besser)
    Zirkel
    Millimeterpapier
    Klebestift
    Geodreieck
    Bleistift
    EDDING
    Ahle oder Bohrer größer als der Schnurdurchmesser
    Kunststoffkleber oder Nagellack
    (evtl. kleine Bohrmaschine)
    UND
    ca. 10h Zeit !


    1. Die Platte vorbereiten.Das größte problem ist hierbei, den Fadenabstand exakt aufzuzeichnen.Hab´an der Nase gerieben unsd mit den Fingern geschnippt.......
    dazu kippen wir das mm-papier um den geplanten winkel der bahtinov mit dem geodreieck, zeichnen den winkel ein und schneiden dann die 3 sektoren grob aus.
    klebestift genommen und aufgepappt.mit dem zirkel den innen- und aussendurchmesser, mit dem geodreieck die stege aufgezeichnet.2 kreise innerhalb des aussenstegs zeichnen, damit die aussenbohrungen hinterher in reihe und glied sind.
    auf dem mittelsteg müssen 4 linen mit einem mindestabstand von 2mm gezeichnet werden, damit beim legen der fäden nix einreisst.
    nadel genommen und jeden schnittpunkt der gezeichneten linien mit dem millmeterraster in geplanter fadenrichtung markiert (angepiekt).
    feddisch!
    sieht dann irgendwie so aus:

    2.Öffnungen aussägen.Laubsäge
    3.MM-Papier mit Wasser wieder abwaschen. ACHTUNG! ALLE BOHRUNGEn MÜSSEN VORHER MARKIERT SEIN; SONST HAT MAN SCHROTT PRODUZIERT!
    4. Markierte Punkte durchstossen oder bohren.Ahle oder Bohrer.
    5. Rohling saubermachen und Kanten schwärzen.EDDING 800 ist gut.
    6.Fäden ziehen.Ganz gemütlich,alle paar reihen ein tropfen kleber auf die fertigen fäden, aushärten lassen, weitermachen.
    7.Fäden schwärzen.
    8. Testen, Freuen, Fertig!


    man kann das so dann auch mit 2,3,4mm fadenabstand supersauber fertigen.


    viel spass beim nachbau,
    tom
    [:D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AnkeMo</i>
    <br />
    Hallo Tom,


    danke für die Tipps. Da werde ich mich auch noch mal dran machen. Mehr Licht beim Fokussieren wäre nämlich schön, auch an meinem Russentönnchen könnte ich eine gebrauchen.


    Vielleicht hatte ich bei meinem Fehlversuch einfach zu dünne Fäden.


    Gruß, Anke
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    eher zu grossen fadenabstand(zu wenig fäden), meine fäden haben ja auch nur 0,2mm.
    wenn du zuwenig fäden hast werden die beugungsmaxima vom "normalen" bild überstrahlt.das verhältnis stegdicke(fadendicke) und stegabstand (fadenabstand)sollte 1:15 nicht überschreiten, ein verhältnis von &lt; 1:10 ist besser.hell ist es da immer noch, die normalen bahtinovs haben immerhin ein verhältnis von 1:1!
    dies gilt natürlich alles nur für faden- oder ritzmasken, weil sich grössenverhältnisse wie bei einem klassischen beugungsgitter bei "normalen" bahtinovs kaum technisch realisieren lassen.
    gruß, tom!


    EDIT:


    P.S.: wen ich demnächst die 8"- maske in 2mm fadenabstand (ist das optimum im bezug auf aufwand und qualität)anfertige mache ich fotos und schreibe, wenn es gewünscht wird, hier eine anleitung zum "bahtinov-maskenbau in filigrantechnik ohne hightech-aufwand".

    (==&gt;) ankemo:
    deine "spots" sind bei meinen spikes auch drauf, es ist das 2. maximum der beugungen. bei einem bahtinovfaktor von 450 bzw. 1000( ! ) sind sie nur dementsprechend langgezogen, aber gut bis hervorragend zu erkennen.
    btw:meine pentax k100 d hat auch keinen liveview und ich habe das foto oben visuell fokussieren können, im taghellen!


    (==&gt;) frankthetank:
    mit einer stecknadel(0.65mm), die ich in einen schaft von einem billigminischraubendreher( wo die klinge rausgefallen ist, chinaware eben) geklebt habe.sowas nennt man eine ahle.die angelschnur ist so steif, das man keine nadel zum "nähen" benötigt.das material der 1mm-masken ist polystyrol-hartschaum 3mm, die nadel geht da so durch.
    wenn du so eine 1mm-maske baust, brauchst du keine hellen punkte mehr in der nähe des zentrums, der spike geht ab 1000 mm brennweite über den halben sucherbereich meiner dslr.

    hallo leute,
    wie versprochen, die neuen masken, ohne computer oder anderes elektrisches werkzeug gefertigt.
    Materialpreis pro maske ein paar cent.

    unten die mit 3mm-, oben mit 1mm-stegen, ganz rechts 5mm stegabstand für 8"-newton( da muß ich auch noch dran).



    spikes der masken mit 1mm stegabstand und 0,2mm stegstärke.


    die bilder sind am hellichten tag visuell (also ohne "probefotos")fokussiert auf wackelstativ entstanden, also unter suboptimalsten bedingungen. sie zeigen nach meiner ansicht trotzdem die hohe qualität der 1mm-masken.
    newton 114/450 an planetenkamera;

    russentonne 100/1000 mit pentax k100 d;

    wißt ihr was?
    es regnet!
    gruß,tom