Beiträge von Kurt im Thema „Sterntest meines 18" Spiegels“

    Hallo Stathis,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Viel Spaß weiterhin beim Beobachten - <b>im</b> Fokus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sag ich doch, am besten erst gar nicht defokussieren[:D]. Und bis bei einem 18" im fokussierten Zustand Fehler im Sterntest zu erkennen sind das kann dauern....


    Gruß Kurt

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Kannst Du das bitte noch etwas konkretisieren? Das PDI leidet ja an der Unmöglichkeit viele Streifen einzustellen. Aber 20R sind 80m bis 100m, das gibt mein Garten noch her. Dann wäre ich spontan ein weiterer Interessent für Micheals neue PDI-Platten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    zum PDI gibt es eine ellenlange Diskussion:
    http://www.astrotreff.de/topic…_ID=51509&SearchTerms=PDI
    Mein spezieller Versuch obiger Art taucht dort auf Seite 6 auf. Am besten gehen solche Feld- und Gartenversuche bei trübem Wetter und leichtem Regen, weil dann die Bodenthermik am wenigsten stört. Bei Verwendumg eines grünen Lasers ohne Kollimationlinse wird das Interferogramm selbst bei Tageslicht blendend hell. Daneben hab ich die "umgekehrte" Anordnung mit meinen 12" f/4,8 praktiziert aber nicht publiziert. Der Abstand PDI- Filter Spiegel betrug dabei ca. 7m. Mit einem richtig angepassten PDI schafft man ohne Krampf 10 kontrastreiche Streifen.


    Wie aus gut unterichteten Kreisen verlautet ist eine neuartige Serie
    von PDI- Filtern mit Lyot- PhaKo- Option in Arbeit[8D].


    Gruß Kurt

    Hallo Miteinander,


    (==&gt;) Michael,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">&gt; In der Zeit bis Du derartige Aufnahmen in hinreichend guter Qualität im Kasten hast kannst Du auch Interfeometermessungen machen und auswerten und sogar ein Interferometer bauen.


    Sicher, das kann man machen. Aber es wird in diesem Fall nichts nützen, weil bei einem 18" f/4 Parabolspiegel die Streifendichte zu gross wird. Es gibt einige Lösungsansätze für dieses Problem, aber sie sind allesamt aufwändig und/oder mit hohen Kosten verbunden:...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sicher ist mein Tipp hier interferometisch zu messen recht optimistisch. Ich würde es mit ca. 40 Streifen und FFT- Analysis unter Openfringe im ROC Setup mit He - Ne Laser versuchen. Nach Simulation funktioniert das. Der Messfehler durch die dafür notwendige Verkippung wäre doch berechenbar.*

    (==&gt;) Martin,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ausserdem kann man einen Spiegel auch ohne I-gramm ganz gut hinkriegen, wie du am vorliegenden Beispiel siehst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich bestreite nicht, dass man z. B. auch nach Foucault- Schnittweitendifferenmessung sehr gut parabolisierte Spiegel hinbekommt. Das hab ich mir selber schon mehrfach bewiesen. Das waren 8“ f/5 bis 10“ f/6. Wenn Du das aber z. B. für Christians 18“ f/4 objekiv und quantitativ nachweisen willst dann wird es echt hart, egal welche Prüfmethode man verwendet. Das macht wohl auch Michael mit seinem Beitrag klar.


    (==&gt;) Gert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Versuch's mal mit dem Roddier-Test. Der ist haargenau dafuer geeignet Bilder wie Deine mit Interferometer-Qualitaet auszuwerten. (Und man muss sich dabei kein Interferometer bauen!)


    Zu dem Test gibt es eine Yahoo-Gruppe.
    http://tech.groups.yahoo.com/group/roddier/?yguid=77737679


    Dort kann man auch in der Files Abteilung das zugehoerige Programm bekommen.


    Clear Skies,
    Gert
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dieser Test fehlt mir noch in meiner Sanmmlung. Gibt es dazu dokumentierte Vergleiche mit anderen Prüfverfahren? Jedenfalls würde ich das gerne z. B. mit meinem nachweislich fehlerhaften
    16“ f /4,8 nachspielen wollen. Der schien mir übrigens beim Test am Himmel erst mal SUUUPER und allen Mitbeobachtern ebenfalls. Später hab ich mit den Interferomerte festgestellt, das er bestenfalls Strehl = 0,6 hat, hauptsächlich wg. Asti.


    Gruß Kurt


    *PS.: ist mir soeben wieder eingefallen. Die quantitative Prüfung müsste ganz gut funktionieren mit PDI und künstlichem Stern im Abstand &gt; 20 R. Dann würde die Krümmung der Streifen drastisch reduziert und man hätte viel weniger Streifen für die Auswertung ohne "Kringelbildung". Außerdem entfällt hier jede Art von Zusatzuoptik. So etwas hab ich mit meinen 10" und 12" schon mal erfolgreich exerziet. Der Testaufbau lässt sich auch umkehren mit künstl. Stern relativ näher zum Fokus und PDI- Detekor im größeren Abstand.

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...(keine Ahnung, ob man anhand derer überhaupt eine Aussage treffen kann...)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    leider brignen Deine Bilder nicht viel, weil die Auflösung der Webcam- Aufnahnmen für diesen Zweck viel zu gering ist. Man müsste die schon ähnlich hoch treiben wie bei scharfen Planetenaufnahmen üblich.


    Jetzt kommt eine Variante meines derzeit liebsten Beratumsspruchs: In der Zeit bis Du derartige Aufnahmen in hinreichend guter Qualität im Kasten hast kannst Du auch Interfeometermessungen machen und auswerten und sogar ein Interferometer bauen. Mal ganz davon, selbst aus hochwertige Sterntestaufnahmen kann man nur sehr bedingt die Qualität des Spiegels quantifizieren.


    Gruß Kurt