Hallo Miteinander,
(==>) Michael,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">> In der Zeit bis Du derartige Aufnahmen in hinreichend guter Qualität im Kasten hast kannst Du auch Interfeometermessungen machen und auswerten und sogar ein Interferometer bauen.
Sicher, das kann man machen. Aber es wird in diesem Fall nichts nützen, weil bei einem 18" f/4 Parabolspiegel die Streifendichte zu gross wird. Es gibt einige Lösungsansätze für dieses Problem, aber sie sind allesamt aufwändig und/oder mit hohen Kosten verbunden:...
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Sicher ist mein Tipp hier interferometisch zu messen recht optimistisch. Ich würde es mit ca. 40 Streifen und FFT- Analysis unter Openfringe im ROC Setup mit He - Ne Laser versuchen. Nach Simulation funktioniert das. Der Messfehler durch die dafür notwendige Verkippung wäre doch berechenbar.*
(==>) Martin,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ausserdem kann man einen Spiegel auch ohne I-gramm ganz gut hinkriegen, wie du am vorliegenden Beispiel siehst.
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Ich bestreite nicht, dass man z. B. auch nach Foucault- Schnittweitendifferenmessung sehr gut parabolisierte Spiegel hinbekommt. Das hab ich mir selber schon mehrfach bewiesen. Das waren 8“ f/5 bis 10“ f/6. Wenn Du das aber z. B. für Christians 18“ f/4 objekiv und quantitativ nachweisen willst dann wird es echt hart, egal welche Prüfmethode man verwendet. Das macht wohl auch Michael mit seinem Beitrag klar.
(==>) Gert,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Versuch's mal mit dem Roddier-Test. Der ist haargenau dafuer geeignet Bilder wie Deine mit Interferometer-Qualitaet auszuwerten. (Und man muss sich dabei kein Interferometer bauen!)
Zu dem Test gibt es eine Yahoo-Gruppe.
http://tech.groups.yahoo.com/group/roddier/?yguid=77737679
Dort kann man auch in der Files Abteilung das zugehoerige Programm bekommen.
Clear Skies,
Gert
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Dieser Test fehlt mir noch in meiner Sanmmlung. Gibt es dazu dokumentierte Vergleiche mit anderen Prüfverfahren? Jedenfalls würde ich das gerne z. B. mit meinem nachweislich fehlerhaften
16“ f /4,8 nachspielen wollen. Der schien mir übrigens beim Test am Himmel erst mal SUUUPER und allen Mitbeobachtern ebenfalls. Später hab ich mit den Interferomerte festgestellt, das er bestenfalls Strehl = 0,6 hat, hauptsächlich wg. Asti.
Gruß Kurt
*PS.: ist mir soeben wieder eingefallen. Die quantitative Prüfung müsste ganz gut funktionieren mit PDI und künstlichem Stern im Abstand > 20 R. Dann würde die Krümmung der Streifen drastisch reduziert und man hätte viel weniger Streifen für die Auswertung ohne "Kringelbildung". Außerdem entfällt hier jede Art von Zusatzuoptik. So etwas hab ich mit meinen 10" und 12" schon mal erfolgreich exerziet. Der Testaufbau lässt sich auch umkehren mit künstl. Stern relativ näher zum Fokus und PDI- Detekor im größeren Abstand.