Beiträge von Stathis im Thema „nächtliche Abkühlung und Borofloat- Spiegel“

    Hallo Kurt, danke für die Erklärungen.


    Ja klar, so ein f/12 langer Spargel ist natürlich auch mit 80% Korrektur schon weit weit im grünen Bereich.


    Deine Ergebnisse wundern mich in keinster weise. Der Spiegel lehnt ja an einem Brett, das von hinten isolierend wirkt. Warum sollte der Spieglerand da großartig schneller auskühlen als die Mitte? Vielleicht etwas, aber viel kann es bei so dünnem Glas auch bei einem Umgebunbgstemperaturabfall von 6°/h nicht sein. Thermoelemte am Rand und in der Mitte des Spiegels könnten da Aufschluss geben.


    Bei Rolands 18" Pizza, deren Rückseite aufgrund der offenen 18 Punkt Lagerung von hinten frei von Luft umspült wird, könnte ich mir 2 gegenläufige Effekte vorstelen:
    1. Der Rand kühlt aufgrund der dort größeren partiellen Oberfläche schneller aus. Da der Spiegel so dünn ist, wird dieser Effekt sehr klein sein.
    2. Die Mitte hat nur noch 18,5 mm Materialdicke, während es am Rand 25 mm sind. Aufgrund der geringeren Masse kühlt die Mitte schneller aus. Auch dieser Effekt dürfte recht kleine Auswirkungen haben. Vielleicht gleicht er ja den obigen Effekt genau aus?


    Man müsste es mal messen

    Hallo Kurt,


    sehr schöner Testaufbau. Der Foucaulttest bei einem f/12 ist ja glandenlos empfindlich, dass man eigentlich jeden Dreck sehen müßte.


    - Ist das da ein Telesköpchen hinter dem Rohr mit der Laserlichtquelle? In 6 m Entfernung wird ein 10" ja schon ziemlich klein
    - Was ist mit Messreihe 1 und 2. Dort ist die CC=-0,8. Hast du dannach noch weiterpoliert? Bezieht sich der Strehl auf diese CC=-08, oder auf die Parabel?
    - In deiner hellblauen Temperaturkurve heisst es sicher 29.02.2004, also Messreihe 4.