<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Donut</i>
<br /> Allerdings hab ich mich dank Ulrich entschieden doch einen Selbstschliff in Angriff zu nehmen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Was soll auch sonst dabei rauskommen, wenn du im Spiegelschleiferforum nach gekauften Spiegeln fragst[8D]
Ein 8 Zoll als Erstlingswerk dauert ca. 40-200 Stunden reine Arbeit am Spiegel, je nachdem, wievielen Fettnäpfchen man unterwegs begegnet. Ob man das in einer Woche abreißt, oder es über ein Jahr dauert, ist bei jedem anders.
Beim Schleifen und Polieren ist das Öffnungsverhälntis egal oder fast egal. Das Parabolisieren ist um so schwerer, je schneller das Öffnungsverhältnis wird, da die zu vermessende Kurve immer weiter von der Sphäre abweicht. Die meisten Anfänger machen f/5,5 bis f/7, Leute mit Fotoambitionen gehen auch bis auf f/4 hoch. Alles über f/4,5 ist für einen Anfänger recht sportlich. Die Grenze, bis zu der etwas gut geht, ist natürlich fließend und bei jedem verschieden. Aber wer eine Montierung selbst bauen kann, wird vor einem Foucaulttster sicher keine Angst bekommen.
Schau dir ruhig Martins Buch und meine DVD an, dannach kannst du viel besser einschätzen, was dich erwartet. Am Ende musst du es einfach probieren. Schwimmen lernt man auch nicht aus Büchern, man muss dafür in's Wasser springen.
