Beiträge von roblindau im Thema „Reiseteleskop: Newton 106 f4.1 oder Mak 90 f14 ?“

    Also wenn Du keinen Mond und Planeten bei hoher Vergrößerung beobachten willst, würde ich nicht unbedingt extra einen Mak kaufen.
    Das Geld würde ich sparen und vielleicht noch für praktisches Zubehör anlegen.
    Nimm dein Fernglas und den Newton und ein paar gute Okulare mit, die mit f4 klar kommen. Dann passt es[:)]


    Gruß
    Robert

    Hallo Stephan,


    für Galaxien und Sternhaufen bei kleiner Vergrößerung reicht das Newton. Da ist ein Mak nicht so geeignet, wobei ich letzte Woche mit meinem kleinen Mak bei Vorstadhimmel sogar das Staubband in M82 erkennen konnte. Das hat mich erstaunt.


    Aber ich glaube, dass dein Miyauchi mit <b>2</b> x 77 genau so viel Details bei Deep Sky zeigt wie dein Newton mit <b>1</b> x 106.


    Gruß Robert

    Hallo
    ich habe den kleinen Skywatcher Mak 90/1250 und bin von der Abbildungsqualität überzeugt, übrigens wie viele anderen auch.
    Schaut euch mal die neuesten Mondbilder von "Melli" an.


    Von der Schärfe insbesondere bei hoher Vergrößerung kommt ein kurzbrennweitiger Newton mit f4 glaube ich nicht an den Mak heran. So gut kann man den gar nicht kollimieren. Außerdem hält der Mak die Justierung sehr gut. Solange er nicht herunterfällt muss man nichts nachjustieren. Nachteil: Geringe Lichtstärke und max. Bildfeld nur ca. 1 Grad
    Also: Mak ist eine Empfehlung für Mond, Planeten, Doppelsterne und Planetarische Nebel.


    Bei DeepSky ist der Newton im Vorteil. Er hat große Lichtstärke und ein großes Gesichtsfeld.
    Aber: Stephan nimmt ja auf jeden Fall sein großes Miyauchi mit in den Urlaub. Ich denke dass das Miyauchi bei Deep Sky fast soviel zeigt wie der Newton. Der Newton wäre daher nur für höhere Vergrößerungen interessant, wo wiederum der Mak seine Stärken ausspielen kann.


    Gruß
    Robert