Beiträge von Stathis im Thema „Finder-Spiegel aus Floatglas, ein Versuch“

    Sehr interessant! Mit so einer Wahnsinns Technik auf so einen kleinen Spiegel, dass der mal keine Angst kriegt.


    Ich selbst habe den Abtrag mit bei den groben Körnungen am Spiegelrand nachgemessen, bei den feinen ging da mit Schieblehre natürlich nichts mehr. Aber Raphael Bugiel hat auf seiner Seite zum <font color="red">Schmirgel</font id="red"> eine Tabelle, wo auch der Mindestabtrag pro Körnung drauf ist. Allerdings stehe ich dieser Tabelle etwas skeptisch gegenüber, ich glaube nicht, dass man z.B. mit K320 wirklich 0,3 mm wegnehmen muss. Aber gut, man spricht immer von diesen tiefergehenden "Mikrorissen".


    Rein aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass 20-30 µm für das Microgtit 9 my (entspricht ca. dem Karbo 800, ist aber vermutlich etwas gleichmäßiger) gar kein Problem sind und bei dem Spiegelchen in 30 Minuten erledigt sind.

    Ich finde es klasse, wie schön du hier berichtest.
    Ich hatte auch festgestellt, dass das weisse Microgtit Alox von Pieplow eine längere Standzeit hat. Außerdem erscheit es mir bei den feineren Körnungen gleichmäßiger in der Korngrößenverteilung zu sein. Außerdem ist es nicht teurer als feines Karbo 600.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei TOT verblasst die Markierung am Tool sofort gleichmäßig (nach ca. 1 Min. überall verschwunden), die Spiegelmitte bleibt deutlich zurück. Mit wenigen Strichen MOT kommt sie aber sofort hinterher.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, ist ok, denke ich. Ich habe die Scheiben ja heute auch in den Fingern gehabt (schön rund geschnitten!!!) Sie scheinen etwas zu saugen, wenn man sie übereinander schiebt. Also vielleicht hast du ein schwaches Loch in der Mitte (kürzeren Krümmungsradius dort). Kann aber nicht wild sein, sonnst wäre der Strich längere Zeit sichtbar geblieben. Ich würde einfach weitermachen TOT und MOT im Wechsel, wenig Druck (bei den kleinen Dingern macht man schnell zuviel Druck) und nicht mehr zu viel Überhang (1/3 Striche, Kreise oder "Ovale").


    p.s.
    Bei Fensterglas in der Größe geht alles sehr schnell. Wir hatten ja vor 2 Jahren auf dem ITV die Blumenvase in Rekordtempo duchgeschliffen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />und erst mal zwei runde Scheiben herausgetrennt (wenn es wen interessiert wie ich das gemacht habe, öffne ich gern ein extra Thema).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja bitte, das VA/Holz- Kompositwerkzeug muss man gesehen haben (ich hab's ja schon gesehen und bin sicher, dass es euch gefallen wird).
    Wie man Bilder hier hochladen kann, weisst du, ja? (sonst siehe hier)


    Wenn die erstrebte Pfeiltiefe auf ca. 0,3 mm erreicht ist, würde ich bei dieser Größe auch möglichst bald zum 180-er übergehen und nach einer Weile den Bleistifttest auf Kontakt machen.