<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
<br />Hallo Hans-Georg,
ich konnte auf dein E-Mail nicht antworten, bekam immer die Meldung "Delivery failure; 550 Mailbox quota exceeded / Mailbox voll."
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Da bekommt man mal eine wichtige Mail und grad dann ist die Box voll![:)]
Hallo Achim,
danke für Deine ausführliche Antwort und Deine Fragen: Ich verwende 28° Pech bei 22° Raumtemperatur. Die Rillenbreite und die Fassetten Struktur habe ich in allen Größen variiert.. Ich habe zuerst nach der Methode von Stathis meine Pechhautstruktur geformt. Dabei hatte ich allerdings ähnliche Probleme. Es war schwieriger die Mitte anzupassen und der „Ausbreitungseffekt“ der Fassetten war noch größer, weil ich mehr pressen musste damit die Mitte an den Spiegel kam.
Der Polierstatus ist 10+, da ich schon eine Weile am kämpfen bin.
Also: Meine Pechhaut sah nach dem Giesen mit der Matte etwa so aus:
Nur waren die Fassetten außen noch nicht so platt gedrückt. Das entstand erst durch mehr mal Warmpressen. Die Struktur nach dem Gießen war auf der ganzen Pechhaut so wie in der Mitte.
Nach dem Gießen während den ersten Sessions war ja auch die Welt ja super in Ordnung . Anpassen kein Problem: (Ich lege noch zusätzlich beim Pressen Fliegengitter zwischen Tool und Spiegel zwecks Mikrostruktur).
Alles reagierte so wie es im Lehrbuch steht und wie ich es vom 6"er her kannte.
Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, das sich die Struktur in der Form nach außen so verändert. Mir fiel nur im Nachhinein auf, dass sich mit zunehmendem Ausbreiten am Rand, beim polieren der Zentral-Berg in der Mitte immer höher wurde, trotz MOT und W Strichen mit Überhang. Das hat mich schier zum Verzweifeln gebracht, da ja ein Zentralberg normal kein Problem darstellen sollte.[}:)]
Inzwischen habe ich es mal mit Warmpressen versucht, und festgestellt das es auch mit einer weichen Silicon Matte geht. Leider ist beim Pressen jetzt eine Struktur entstanden mit sehr dünnen Fassetten, weil ich die alte Struktur nicht richtig getroffen habe und sich die Fassetten jetzt überlappen.. Aber das kriege ich noch hin.
Mit den dünnen Fassetten und TOT ist eine sehr unruhige Oberfläche entstanden. Wieder was gelernt!! [;)]
Allerdings konnte ich meinen Zentralberg wieder auf ein erträgliches Maß abbauen, da die Fassettenstruktur nun sehr chaotisch ist. Ich werde versuchen, mit Pressen die alte Struktur wieder herzustellen und in Zukunft zu durch Pressen zu stabilisieren. Die Matte hat sich von Ihrer Struktur her ja sehr bewärt!!!
Viele Grüße!
Hans Georg