Hallo,
warum denn so kompliziert?
die Vergrösserung des Teleskops, die Größe der Austrittspupille, das alles spielt doch kaum eine Rolle.
Bei meiner Rechnung (ja die war falsch, hab versehentlich den Durchmesser eingesetzt statt dem Radius)
muss man nur statt dem "1mm Brennfleck" die (wirkliche) Größe des Abbildes auf der Netzhaut verwenden.
Und das ist auf jeden Fall kleiner als der Durchmesser des Spiegels, die Intensität auf der Netzhaut ist also höher.
nehmen wir einfach mal an, ein paralleles Lichtbündel tritt vorne in das Teleskop ein und landet schliesslich auf der Netzhaut.
das Lichtbündel das dort ankommt hat doch einen geringeren Durchmesser als das "Original" aber die gleiche Leistung.
=> die Intensität kann unmöglich niedriger sein.
Oder ganz ohne Rechnerei und Physik (also auf Stathis' Art [;)]):
Wenn die Objekte durch das Teleskop nicht heller erscheinen würden,
wie sollte man denn dann überhaupt Deep-Sky Objekte betrachten können?
Grüße,
Felix