Beiträge von Alois im Thema „12" - Letzter Anlauf“

    Hallo Gerd !



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und hoffe daß ihr mir an meinen zünftigen verbogenen Scherben auch auf die Sprünge helfen wollt.
    Mit Eurer Unterstützung kann es ja eigentlich nicht schiefgehen <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aber natürlich.
    Es gibt für Alles eine Lösung.[^]


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Horia und die es interessiert.


    Nun eine kleine Zusammenfassung der Erfahrungen.
    Da diese Methode noch nicht so lange existiert haben wir auch hier noch dazu gelernt.
    Diese Methode ist zwar nur gedacht am Schluss kleine Korrekturen zu machen
    so wie es bei den letzten 4 Messungen war. Da waren nur noch 20 nm abzutragen.
    Gerhad war bereit unter meiner Anleitung über Skype wo man auch Bewegungen
    zeigen kann, mehr als 220 nm abzutragen , was einen enorme Leistung ist ohne
    Rotationfehler einzuhandeln was er mir mit seiner um 90° gedrehten Messung bewiesen hat.
    Dafür verdient er wirklich ein große Anerkennung.
    Anfangs hatten wir beide die Befürchtung dass die Mikrorauheit schlechter wird.
    Das ist am Anfang auch der Fall gewesen und wir konnte dies auch wider beheben.
    Wichtig ist das die Polierschale nicht zu hart ist und der Führungspunkt möglichst
    tief gelagert ist damit wenig Kippwirkung entsteht.
    Weil vom Kantendruck konnten wir anfangs ein wenig Spuren sehen.
    Wichtig ist auch dass die Polierschale in der Mitte stärker ausgeschnitten ist
    damit das Pech dort genau so gut ausweichen kann wie am Rand.
    Obwohl in der Mitte mehr ploliert werden soll ist es notwendig damit die Polierschale
    überall schön satt aufliegt, dadurch erreicht man auch wieder die schöne glatte Fläche.
    Den größeren Abtrag erreicht man dadurch dass in der Mitte der Zone immer Polierkontakt ist
    der dann zum Rand hin immer weniger wird und mit Null endet.
    So entsteht auch der Verlauf des Abtrags.
    Wie hier am Bild zu erkennen ist.



    Die Polierschale soll etwa 2 Drittel der Zonenbreite abdecken dann gibt es einen
    sehr weich verlaufenden Abtrag.
    Ist eine Zone sehr hoch und fast spitzig dann kann man eine kleinere Polierschale
    machen und damit erreicht man dass der 100% abtragende Bereich schmäler wird.
    Da eine Parabelfläche nicht sphärisch ist muss darauf geachtet werden das die Polierschale
    Im angewendeten Bereich angepasst wird und dann immer mit der selben Stelle
    zum Spiegelrand zeigt weil sonst gibt es Kantendrukspuren.
    Um das auch sichtbar zu kontrollieren haben wir die Polierschale auf der Oberseite markiert.
    Der schlechte Ruf der kleinen Polierwerkzeuge könnte wohl von dieser noch
    Nichtbeachtung kommen.
    Wichtig ist das die Kreise auch langsam gemacht werden weil dann spürt man auch
    ob die Polierschale guten Kontakt hat und schön zieht.
    Die Papiermaske ist wichtig zur Orientierung und soll 5 mm größer sein als die zu
    Polierende Fläche damit man im Randbereich genügend Spielraum hat.
    Die Polierbewegung darf ruhig 2 bis 3 mm unterschiedlich sein
    weil das gibt einen weichen Verlauf des Randbereichs.
    Fährt man immer genau zur Maske zeichnet sich tatsächlich eine leichte Spur ab.
    Somit wünsche ich vielen mutigen Glaswürmern ein vergnügliches Knabbern.
    Gerhard hat mit 5 verschiedenen Polierschalen geknabbert.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Ja jetzt sind die Messpunkte richtig aufgeteilt und daher das Messergebnis Treffsicherer.
    Habe heute zuwenig zeit genauer zu schreiben.
    Aber kannst du dir vorstellen dass du auch so etwas machen könntest wie Achim.
    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=79091&whichpage=2
    Das wäre treffsicherer als ein Ringtool und ich würde dir die Toolgröße und Bewegung
    Beschreiben.
    Die angestrebte Kurve wäre so wie hier und dann würde das Programm
    die Form automatisch flacher machen so wie du es auch mit dem Rocschieber
    vorschauend machen kannst.
    Du brauchst ihn nur so weit schieben bis die Tiefe bei r 120 unten ankommt.
    Das bischen Rand was dann noch hoch steht ist sogar von Vorteil weil
    er beim Beobachten dann hinunter geht.




    Freundliche Grüße
    Alois