Tag!
ich misch mich hier auch mal ein: also so weit ich weiß, kann österreich, genauer gesagt, in wien, astronomie studieren- astrophysik ist z.b. auch an der TU graz (kleine aber extrem geniale studentenstadt- ich weiß aus eigener erfahrung*gg*)möglich! wissenschaft, egal in welchem gebiet, hat immer etwas mit viel herumsitzen, daten sammeln, daten auswerten und papers schreiben zu tun. die meiste zeit sitzt man vorm computer, ärgert sich mit skalierungen von diagrammen herum und verzweifelt an so fragen wie "welcher statistische test ist der richtige für meine fragestellung und v.a.: was heißen die vielen zahlen die ich da jetzt bekommen hab?" hab selber damit spekuliert in die wissenschaft zu gehen (allerdings nicht astrophysik)allerdings nach einem dreiviertel jahr in einem immunologielabor hab ich beschlossen, das gane bleiben zu lassen und lieber praktisch was zu machen...
also um jetzt abschließend auf deine frage einzugehen: glaub nicht, dass du die ganze nacht vor teleskopen sitzt und die gestaltungsgewalt des universums beobachten wirst. die meiste zeit ists ziemlich trocken. ich glaub nicht, dass sich in dieser hinsicht die wissenschaftlichen aufgaben von medizinern und astrophysikern sehr unterscheiden!
mfg
martin
