Beiträge von Astrohardy im Thema „Sideres Optic Mak? Farbfehler?“

    Die ist, wenn ich mich recht erinnere (das war 1991 oder so), in dem Blendrohr drin und ebnet das Feld. Bei meiner war das Symptom aber auf der Achse auch zu bemerken, und zwar grausam. Russentonnen haben auch so eine Korrekturlinse, aber die Optik da macht keinen Farbfehler. Auf jeden Fall ist mir damals nix geistreiches dagegen eingefallen, und nach dem Aufkommen der Tonnen wurde die ökologische Nische "transportables Fotostativ-Scope zum Gaffen" anderweitig besetzt. Auf Deutsch, die Optik ist ne Edelgurke. Bis 50-75X kannst Du damit gucken, berühmt ist es halt nicht. Und Fotografieren ging auf Film einigermaßen (mit farbfehlerbedingtem flauen Kontrast), DSLR kannn man wohl abhaken. Das ist alles sehr bitter, da das Ding ja von der Idee her (allein schon diese Tasche ist ziemlich praktisch!) ziemlich genial ist. Aber leider, leider...




    Was willst Du damit vor Ort anstellen? Spechteln oder fotografieren?



    Hartwig

    Hallo Caro


    Ach Du Elend!


    So ein Teil hatte ich vor der Wende und vor dem Auftauchen der Russentonnen auch schon mal. Es wurde unter verschiedenen Namen verkauft (Celestron, Vixen, und offenbar auch Sideris). Es gibt bei diesem Dingens 2 Probleme


    1) Da ist eine Korrekturoptik drin, und die macht den Farbfehler.
    2) Bei meinem war zudem der Maksutovkorrektor verkippt, und zwar drastisch. Daher brach das Bild bei mehr als 30X ab.
    3) Ansonsten ist das Ding ein knuddeliges Reisegerät. Hat einen genialen Adapte für 1.25 Zoll und T2, und man kann dadurch fotografieren.


    Habe 2 durch Ausbauen und Unterlegen von Pappen ein wenig verbessert. Dann erst konnte das Ding auf dem Jupiter sowas wie Streifen zeigen, bei 75X. Bei jedem Gerät dieses Typs, welches ich mal sah, war das Ding nicht zentriert. Jedes bisschen an mehr Vergrößerung bringt das Ding an den Anschlag. Und gegen den Farbfehler gibts keine Abhilfe.




    Hartwig