Beiträge von Kurt im Thema „focault verständnisfrage“

    Hi Philipp,


    freut mich dass es geklickt hart[:D]. Falls Du noch weitere Fragen hast werde ich diese so weit ich kann gerne beantworten.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...nur eine frage hab ich noch, schnittweite 8mm in dem beispiel bedeutet dass du 8 mm aus dem focus für das zentrum rausgefahren bist oder?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nein, das ist ganz schlicht der Stand der Mikrometeeinstellung an meiner Foucaultmimik für das entsprechende Foucault- Bild. Bei der Auswertung mit FigureXP gibt man also 8,0 für die Schnittweite und 51,2 für den dazugehörigen Zonenradius ein, usw. Es interessiert hier gar nicht wo genau der Krümmungsmittelpunkt des Scheitelradius liegt.
    Das Programm errechnet automatisch aus den Schuittweitendifferenzen und den jeweiligen Zonenradien das Profil.


    Gruß Kurt

    Hallo Philipp,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...habe mal mein erstes focaultbild durch focaultxl geschickt. nun habe ich ein schönes bild von einer kurve, weiss aber nicht was das bedeuten soll...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Foucaultbild könnte etwas heller sein, ist aber für die Auswertung mit FoucaultXL brauchbar.


    Das Programm misst die Helligkeit über den Radius der linken und rechten Bildhäfte und legt die Werte in Form der roten umd blauen Kurve übereinander. Dort wo sich die Kurven schneiden liegt der Zonenradius bei der eingestellten Schnittweite. Das wäre in Deinem Beispielbild bei ca.73% Radius. Man braucht aber für die vollständige Auswertung eine Serie von Foucaultbildern bei jeweils etwas geänderter Schnittweite. Man kann das mit den mit Pfeilen markierten Buttons rechts neben "Zonenradis" einstellen. Dazu 3 Beispiele aus meiner Bildersammlung, gewonnen während der Parabolisierung eines 10“ f/6 Spiegels:
























    Aus diesen 3 Bildern kann man also 3 Wertepaare ablesen:


    SW 8,0 mm – Zonenradius 51,2 mm
    SW 8,5 mm – Zonenradius 75,5 mm
    SW 9,6 mm – Zonenradius 111,4 mm


    Mit diesen Werten könnte man prinzipiell schon eine Foucault- Auswertung durchführen, z. B. mit FigureXP. Sinnvoll wären aber mindestens 5 Wertepaare. Dabei sollte man die Schnittweiten so einstellen, dass der größte Zonenradius möglichst nahe am Spiegelrand liegt.


    Gruß Kurt