Hallo Harry!
Kannst du mir eine PN schicken.
Schaun ob das auch nicht geht.
Gruß
Alois
Beiträge von Alois im Thema „22 Zoll Sterntest, grübel, grübel, grübel .....“
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Hallo Harry.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2. Abkleben des Randes
Ich hab ca. 25mm mit Kreppband vom Spiegelrand abgeblendet. Dabei fiel mir dann auf, daß ich nun intrafokal eindeutig mehr Kontrast hatte als extrafokal. Und das, obwohl durch abblenden des Zentrums die intra- und extrafokalen Bilder nahezu identische waren. Darauf kann ich mir keinen Rechten Reim machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist doch noch zu verstehen.
Der große Fehler ist in der Mitte und jetzt hast du vermehrt den gesehen.
Der Randbereich deines Spiegels ist schon ziemlich gut.
Deshalb waren die Bilder bei der abgedeckten Mitte ziemlich identisch.
Du brauchst nur beim Figure XP den Schieber so bewegen das der
Randbereich flach wird, dann wirst du sehen dass die Abweichungen
bis zum Zonen R 150 gar nicht so stark sind, aber der Hügel
jetzt sein wahres Ausmaß zeigt.
Nur darfst du dich davon nicht erschrecken lassen und meinen wie viel
Da noch zu polieren ist. So ein Hügel geht mit einen 120 mm Tool
überraschend schnell weg.Eine frage habe ich noch. Ist meine Private Nachricht angekommen ?
Freundliche Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Alois
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Hallo Wolfi.
Natürlich ist beides nicht leicht.
Das Messen mit der Couder-Maske ohne Hilfsfernrohr kann am Rand
wo die Zonen schmal sind schon zu Unsicherheiten führen.
Einen Sterntest zu quantifizieren ist etwas leichter und sicherer,
weil man innerfokal mit außerfokal vergleichen kann.
Da würde ich auch dem Sterntest mehr vertrauen, aber wenn sich
Beides deckt, dann ist es erfreulich.[:p]Aber heute werden wir wohl den Dreisterntest machen.
Ich nehme an da haben Alle schon ein wenig Erfahrung.[:p]Wünsche dabei, Allen ein gutes Gelingen[:D]
Alois
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Hallo Harry.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings finde ich den Rand zu messen schon sau-schwierig. Mit dem Auge hinter dem Tester geht da meiner Meinung nach schon nix mehr. Und mit Kamera-only hab ich so meine Bedenken. Erst, wenn ich mit dem Auge das verifzieren kann, was die Kamera zeigt, verlasse ich mich drauf.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja das mit dem Rand ist schwierig, aber auch wichtig. Da könnte ich dir helfen.
Ich hab ein kleines Fernrohr von meinen Leihtester und das ist derzeit frei.
Damit geht das viel besser. Mit freiem Auge sind die schmalen Zonen sehr stark
von der Beugung überstrahlt dadurch wird die Helligkeitsveränderung schwer erkennbar
und mit dem Fernrohr sieht man schön wie die Flächen heller oder dunkler werden.
Man sieht sogar noch ob der Rand in Ordnung ist, oder ob er eine abgesunkene Kante hat
und wie breit die ist.
Ich könnte es dir sofort schicken und du könntest gleich damit arbeiten.
Du hast eine PN von mir.Freundliche Grüße
Alois -
Hallo Harry !
Da du keinen Astigmatismus mehr gesehen hast, könntest du dich auf die Messungen verlassen.
Ich nehme an das du die Kouder Maske verwendest.
Wichtig dabei ist dass du in der Mitte auch das längliche Sichtfenster hast.
Nur dann hast du den tatsächlichen verlauf der Fläche und bei 22 Zoll
würde ich 12 Zonen machen. Das ist wichtig für den Randbereich.
Die Unterkorrektur kommt natürlich von dem Hügel in der Mitte,
den du aber leicht mit einen 80 mm Tool mit W Strichen beheben kannst.
Ich möchte jetzt warten auf eine genaue Messung von dir, erst dann
kann ich gezielte Ratschläge geben.
Ich halte sehr viel von der Messung mit der Kouder Maske und auch von
den neuen Programmen die mit schrittweisen Bilder gemacht werden.
Was noch nicht so sehr bekannt zu sein scheint, ist das die Radienmessung
auch eine doppelt genaue Messung ist, weil wir befinden uns ja
in der doppelten Brennweite und ich habe festgestellt das wenn die
Radienmessung gut war ist das Ergebnis in autokollimation auch gut.
Nur in der Astigmatismusmessung hat das Interferometer seinen großen
Vorteil.
Möchte aber noch einmal darauf hinweisen die Mitte mit zu messsen
weil das Programm auch Artefakte hat die den Rand etwas hoch ziehen
wenn die Mitte erhöht ist.
Außerdem ist der Bequemlichkeitsgedanke die Mitte nicht unbedingt gutmachen zu
müssen, weil sie vom Fangspiegel abgedeckt ist, ein Stolperstein der bei der
Messung ungeahnten Schaden macht und dann im Sterntest Unklarheiten bringt.
Wer es einmal erfahren hat wie leicht die Mitte mit einen kleinen Poliertool
zu korrigieren geht, der wird nie mehr darauf verzichten.Alles wird gut, sagt Kalle.[:)]
Dem möchte ich mich anschließen.[^]Alois