Beiträge von Sternli im Thema „Förderverein zur Rettung unseres Planetariums“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Manfred Holl</i>



    Allerdings stellt sich die Frage, wozu man überhaupt ein Planetarium braucht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Stellt sich diese Frage wirklich? Ich denke die breite Öffentlichkeit - und das zeigt sich immer wieder, wenn man selber mal ein Planetarium besucht, interessiert sich sehr wohl für den Sternhimmel und erkundet diesen auch gerne im Planetarium. Ich habe bisher noch nie eine Vorstellung besucht, die wirklich LEER war. Vielleicht gibt es solche auch, aber ich denke es gibt immer Leute die sich so den Sternenhimmel anschauen und die vielen Dinge bewundern.


    Planetarien eignen sich vor allem für:
    - Kindergärten (nicht die ganz kleinen), Vorschulen, Schulen etc können in kindgerechten Vorstellungen den Kindern Wissen vermitteln über die Sterne und das Sonnensystem. Ich finde diesen Punkt sehr wichtig, denn wenn man früh an die Thematik rangeführt wird, kann man sich eher dafür begeistern und hinterfragt sowas auch.


    - Normalsterbliche die einfach nicht genug Interesse haben an der Astronomie, um jede Nacht draussen zu frieren, sich aber dennoch gerne einen Überblick verschaffen wollen oder sich einfach in die faszinierende Welt des Universums entführen lassen wollen


    - Astronomiebegeisterte Laien, die sich gerne den Sternhimmel näher einprägen wollen, aber z.b. in einer Großstadt wohnen und keinen geeigneten Himmel, Beobachtungsplatz etc haben, um dies regelmäßig zu tun. Zumal es im Planetarium auch die Möglichkeit gibt den Südsternehimmel zu bewundern - was ja nicht jeder hier mal kann.


    Planetarien sind meiner Meinung nach sowohl Unterhaltungs- als auch Bildungszentren und zwar in einer Mischung aus Theorie und Praxis. Und das ist in der heutigen Gesellschaft um so wichtiger.


    Meint,


    Sternli