Beiträge von Alois im Thema „Der synthetische Sterntest ist recht nützlich“

    Hallo Kurt.


    Jetzt kommt ein großes Lob von meiner Seite für dich, zu diesen tollen Beitrag.
    Du verstehst es immer sehr gut mit Beispielen und Grafiken so zu erklären
    das man es leicht verstehen kann.
    Da kann sogar ich als Feinoptikermeister manchmal noch was dazu lernen.


    Freundliche Grüße
    Alois

    Hallo Harry.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie ist das dem zerlegten Laserpointer als Lichtquelle? Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren. Trotzdem, selbst wenn es funktioniert den Laserpointer in sagen wir mal nur 8 Metern entfernt aufzustellen... Ich wollte sicherstellen, daß ich keinem Irrtum erliege.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da wirst du Probleme bekommen.
    Weil ein Objekt aus 8 m Entfernung einen großen Fokusierweg verursacht
    und nicht mehr zum System passt.
    Ich nehme an dein 22 Zöller ist f/4 dann hat er 2235 mm Brennweite.
    Dann musst du mit dem Okular 623 mm herausfahren damit das Bild scharf wird.
    Dabei wird auch der Lichtkegel über den Fangspiegel zu groß und du siehst nicht mehr
    den ganzen Hauptspiegel.


    Die Formel lautet X*X’= f^2
    X ist der Weg zwischen Gegenstandseitigen Fokus bis zum Objekt
    X’ ist der Weg vom Bildseitigen Fokus bis zur neuen Bildebene
    f ist die Brennweite.


    Du kannst damit nur Koma und Astigmatismus kontrollieren.
    Der Spiegel zeigt sich als überkorrigiert.
    Aber es geht dir vermutlich um den Astigmatismus.
    Den kannst du sehen aber nicht im vollen Ausmaß weil nicht der ganze
    Hauptspiegel sichtbar ist, außer du hast einen so großen Fangspiegel.


    Das soll aber nicht heißen dass du den Versuch nicht machen sollst,
    wenn es dich interessiert wie das aussieht , dann soll es dir eine Hilfe sein
    um schwieriges Suchen zu ersparen.


    Freundliche Grüße
    Alois