Hi Stefan,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gilt die Formel auch bei MAK´s ? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> die Formel funktioniert bei allen Arten / Typen von Teleskopen. Beim Reflektor kann man den Strahlengang einfach auseinaderklappen. Wichtig sind die Durchlässe D und d, und die Brennweite. Man kann damit ´rückwärts´ rechnen, um den maximal möglichen Bildwinkel alpha des Teleskops - zunächst ohne Taukappe - zu ermitteln:
(beim C8 wäre z.B. D=232mm, d=203mm, f=2000mm)
Mit alpha geht man dann in zweite Formel (weiter oben) und ermittelt die maximal zulässige Taukappenlänge L.
Der so errechnete maximale Bildwinkel kann infolge anderer limitierender Faktoren aber nicht immer ganz erreicht werden, deswegen ist er ´theoretisch´ genannt.
<font color="navy">Edit:
Habe veschiedene Quellen gefunden, in denen Baader das maximale GF des C8 mit ca. 1,2 Grad angibt (ohne Reducer, -> Blendrohrdurchmesser) - soviel ´zum Thema ´limitiernde Faktoren´. [;)]</font id="navy">
Auf diese Weise vermeidet man aber eine befürchtete Vignettierung in jedem Falle.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Laufen die "Lichtstrahlen da nicht eher parallel bis zum Hauptspiegel ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Es handelt sich bei den strichpunktierten grauen Linien (-> alpha) in meinem vorigen Bild, die <i>außerhalb</i> des Teleskops einfach weiterlaufen, nicht um den typischen Strahlengang der wirksamen Optik (Spiegel oder Linse), sondern lediglich um die Hilfslinien zur Ermittlung des theoretisch maximalen Bildwinkels, ansonsten hast Du natürlich recht.
Gruß
Heiko