Beiträge von Alois im Thema „Problem mit Zone“

    Hallo Gerhard.


    Jetzt habe ich lange still mitgelesen und nichts geschrieben,
    weil ich bemerkt habe das du noch vieles selber probieren möchtest.
    Dein Foukaulttester hat mir gut gefallen und Zuversicht eingeflößt.
    Ich nehme an dass dann der Spiegel auch so gut wird.
    Lass dich nur nicht verhetzen und schon gar nicht von jenem der dir
    die Wahrheit zumuten möchte und selber nicht in der Lage ist sie
    aufzunehmen. Darum ist er schon länger als 1,5 Jahre dran.
    Ja, ja, die Wahrheit ist eben zumutbar.[:)]
    Ich schreibe dann wieder wenn ich das Gefühl habe das es was nützen könnte.
    Vorerst wünsche ich dir frohe Weihnachten und guten Erfolg im nächsten Jahr.


    Alois

    Hallo Gerhard.


    Ja jetzt ist die Fläche viel besser geworden.[:D]
    Ich schließe mich für den weiteren Vorgang, ganz der Meinung von Kurt an.[^]


    Gutes Gelingen
    Alois

    Hallo Gerhard <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nur bei einer zu langen Polierzeit habe ich bis jetzt immer schlapp gemacht. Muß ich ändern!)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Alles wird Gut ! Sagt Kalle[^]


    Gruß
    Alois

    Hallo Gerhard.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sag einmal, hast Du immer so mords viel Geduld beim Polieren? Nach einer Stunde reicht es mir meistens...
    Es geht so zäh weiter die G'schichte.. Wenn ich eine gedruckte Schaltung ätze (habe gestern eine fabriziert),
    liegt innerhalb von 10 Minuten ein brauchbares Ergebnis vor.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Geduld ist für mich etwas ganz normales, weil ich weis das es anders nicht geht.
    Das Ganze ist nur eine Frage der Abschätzung wie lange man für was braucht.
    Aufgrund der Kenntnisse ist es natürlich für mich leichter als für dich.
    Dazu kommt für dich das man mit freien Auge keine Veränderung sieht
    und du dir das nur denken kannst was geschieht.
    Das war bei mir am Anfang auch so. Nur hatte ich schon als Kind immer die
    Neugierde für das Unsichtbare und war immer ein Erlebnis wenn was
    klar geworden ist.
    Da hilft nur eine gutes Vorstellungsvemögen der Form und das Vertrauen
    das dies auch machbar ist und es ist auch machbar.
    Die Orientierung ist das Messergebnis und dessen Deutung und mit dem
    muss man vorerst zufrieden sein.
    Das Große Erlebnis kommt erst wenn man zum erstenmal in die Sterne
    oder in die Landschaft schaut.
    Was das Polieren betrifft.
    Natürlich poliere ich nicht 3 Stunden ohne Unterbrechung,
    aber eine halbe Stunde polieren und dann kontrollieren das dauert auch meistens
    eine viertel Stunde dann noch 5 Minuten überlegen was zu tun ist
    und dann wieder eine halbe Stunde polieren und so weiter, so sieht ein Tagesablauf
    aus. Wenn ein Ziel erreichbar ist dann kann sein das ich auch in die Nacht hinein
    bis 3 Uhr morgens arbeite.
    Bei uns sagt man „ Wenn man den Vogel auf dem Baum gelockt hat soll man ihn nicht
    mehr aus den Augen lassen bis man ihn in der Hand hat “ Weil sonst dauerts
    wieder lange bis die Gelegenheit kommt.
    Aber beim Messen hast du schon Fortschritte gemacht so das dies
    kein abstoßendes Problem mehr ist und das ist sehr gut, besonders dann
    wenn es ums Parabolisieren geht.
    Beim Parabolisieren wäre es dann gut das du dir einen ganzen Tag zur
    Verfügung stellen könntest das dies was du mit dem 250mm Tool zu
    machen hast auch fertig wird.
    Meistens ist dann die Parabel vom Rand herein schon fertig und die
    Mitte hat noch einen Hügel und den kannst du mit Minitools dann
    vorsichtig abtragen.
    Dort kann man auch täglich wieder mit Kurzzeiten arbeiten.
    Na jetzt habe ich dich schon wieder vollgepumt, aber es wird schon gehen.
    Übung macht den Meister.[;)]


    Viel Vergnügen
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Ja wenn du nur eine Stunde Zeit hast dann ist es besser wenn du heute nur die
    Daumenkorrektur stark genug und breit genug machst.
    Nur, meine ich deshalb dass du sie auch kontrollieren kannst.
    Dann hast du morgen mehr Zeit und auch mehr die Ruhe zum Polieren.


    Schöne Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard


    Nun bin ich wieder da.
    Ich sehe die Mitte hat sich schon gut gebessert.
    Jetzt ist viel Daumenmethode und Geduld mit
    TOT und wenig bis gar keinen seitlichen Überhang angesagt.
    Ich hoffe dann geht’s wieder Bergab mit der Maus [:D]


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Schön das du dran bist.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, dieselben Erfahrungen habe ich mit Gips auch gemacht, das Zeug trocknet wahnsinnig langsam aus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja wenn man bedenkt wie viel Wasser man da hinein gegossen hat
    Ist es kein Wunder das es so lange braucht.
    Daher ist jetzt im Winter die Nähe eines Heizkörpers eine gute Möglichkeit zum trocknen.
    Aber die kleinen Tools bis Dm 100 mm kannst du etwa eine Stunde nach dem
    Erstarren Schon vorsichtig im Backrohr mit Umluft oder auf der Kochplatte
    mit Stufe 1 schnell trocknen.
    Die Gewichtskontrolle von Guntram ist eine sehr gute Idee.
    Werde ich das nächste mal auch ausprobieren.
    Zuerst Gips und Wasser abwiegen, dann weis ich’s genau wie weit ich bin.


    Freundliche Grüße
    Alois

    Hallo Guntram.


    Vielen Dank für deine Untersuchung.
    Das ist ja das feine dass wenn man’s richtig macht, mit Gips eine leichte handliche
    Polierschale mit guter Steifigkeit machen kann.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Ich habe mich schon gefreut das du heute die Vorkorrekturen und mehrere
    30 Minute Polierzeiten machst und dann am Abend die perfekte Sphäre
    zeigen kannst. Dessen war ich mir sicher nach dem gestrigen Fortschritt
    weil da hätte es nicht mehr viel gebraucht und nächste Woche hätte dann auch
    die Parabel fertig werden können.
    Weil heute hättest du mehr Zeit als an einen Werktag gehabt und hättest
    die bereits schon angepasste Polierschale gut nützen können.
    Auf diesen Vorteil haben ich und Frank schon hingewiesen.
    Dieser Vorteil ist sehr wertvoll, sogar so wertvoll das ich manchmal
    Sogar bis in die Nacht hinein bis 3 Uhr oder 4 Uhr poliere.
    Nur so bekommst du einen scharfen Rand wie der Amadeus nun
    zeigen kann der diese Woche fertig geworden ist.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=78554
    Nächste Woche kann ich nur bis Mittwoch helfen, weil ich dann eine
    Woche lang weg bin.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard !<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mag sein, daß ich da jetzt falsch gedacht habe. Die Idee von Dir, Frank, mit dem Ausgießen des Spiegels mit Epoxydharz (oder Polyester?) und dem Applizieren der Form auf eine plane Granitfläche (z.B.) klingt gut, mit so etwas hätte ich sogar ein wenig Erfahrung (Parabolspiegel-Herstellung für 1GHz bis zu 12GHz), doch wie verhält sich der Zweikomponentenkunststoff wirklich, wenn man heißes Pech darüber gießt?

    Das möchte ich aber probieren. Geht ja rasch. Wolfgang, bitte schick mir die Granitplatte doch noch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Warum willst du jetzt die komoplizierten problembehafteten Sachen machen
    Wenn die einfachen schon bekannt sind. Da stellst du dir doch selber das Bein.
    Zum Tool oder Pechaut machen brauchst du doch nur ein Antihaftbackpapier auf die hohle
    Spiegelfläche legen, in einen Wellkarton ein passendes kreisrundes Loch schneiden und mit
    einen Wellkartonstreifen dessen breite die Höhe des Tools bestimmt, einlegen
    und dann mit Gips vollgießen. Eine halbe Stunde später kannst du das herausnehmen
    und auf einen Heizkörper stellen und trocknen lassen.
    Bei 20 cm Durchmesser und 3 cm Dicke würde ich das 2 Tage lang darauf lassen.
    Zum Pechpressen kannst Du auch das Antihaftpackpapier darunterlegen.
    Somit hast du immer die richtige Krümmung drauf und brauchst nach dem
    Rillenschneiden nur noch mit Poliersupension oder mit Wasser auf den
    Den Spiegel legen zum Feinanpasssen. Wie Stathis das beschrieben hat.
    Aber zum feinkorrigieren wirst du nur Durchmesser 80 mm und 60 mm brauchen.
    Was das Parabolisieren betrifft empfehle ich dir die Seite Tips und Tricks von
    Stathis gründlich durchzulesen.
    http://www.stathis-firstlight.de/spiegelschleifen/tipps.htm
    Auf diese Seite kann ich auch mit Ratschlägen dazu aufbauen.
    Alles Andere macht die Sache nur kompliziert.
    Die Idee mit dem Antihaftpackpapier kommt von Martin Trittelvitz, er hat es damals noch
    mit Öl auf den Spiegel haftbar gemacht. Wir hatten damals eine lustige Diskusion.
    Ich habe es ausprobiert und auch für gut empfunden und mache das jetzt auch so
    und es geht sogar ohne Ölhaftung weil das Materialgewicht ausreicht die Krümmung
    durchzudrücken und feinpressen muss man es sowieso mit Wasser.
    Aber man hat schon eine genaue Form die schnell angepasst ist.


    Heute Abend kann ich leider nicht schreiben weil ich nicht hier bin.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Frank .<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn man jetzt den Spiegel mit Folie schützt könnte man ihn mit Epoxy ausgießen
    und das Ganittool drauflegen???hat bestimmt noch keiner gemacht, würde das denn helfen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das wäre auch eine Möglichkeit nur birgt diese die Gefahr in sich, Lufteinschlüsse
    zu bekommen und die federn dann und es gibt wieder unscharfen Rand.
    Eine Platte aus Granit zum Polieren ist doch etwas schwer und unpraktisch.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wir hatten mal jemand im Schleifkurs da fing das Gipstool unter der Versiegelung an zu gären,
    ist so sicher auch nicht normal, iwe oft kommt sowas eigentlich vor?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das Gipstool war sicher nicht genug ausgetrocknet.
    Warum befolgen die Leute nicht die Anleitungen und stellen sich selber das Bein.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">könnte man die zu weiche Mitte bei einem darauf angepasstem Subtool nicht gewinnbringend
    einsetzen um mit seitlich versetztem Strich Mitte und Rand runter zu bekommen? ich weis das
    ist auch schon wieder vom Effekt unsicher vorhersagbar
    man hätte doch bei dem jetzigem Tool den selben Effekt wenn man die Rillen in der Mitte breiter macht???<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das habe ich alles schon beschrieben siehe Rillenschnitt und es hat keinen Sinn das alles nach 3 Tagen zu wiederholen.
    Der Thread ist eh schon lang genug und ich habe wenig Zeit.
    Aber vielleicht kann sonst jemand etwas dazu schreiben.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was den kryptisch?, es hat doch nicht den Roc vom Spiegel?
    dadurch wird die Pechhaut in der Mitte Dicker und damit gibt sie dort mehr nach.
    Ich meine das wird wieder kleine Problemchen machen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Da hat Frank vollkommen recht.
    Ein Poliertool aus planer Granitplatte wäre das nächste Hindernis.
    Wenn Volltool, dann nur aus Gips mit Radiuskopie gut ausgetrocknet und versiegelt.
    Weil wen da Wasser dazu kommt quillt das Zeug immer hin und her
    und du hast nie ein genaues Poliertool.
    Die ideale Pechdicke für dein Tool wäre 6 mm und 3 mm Rillentiefe.
    Dein Spiegel Hat 3,9 mm Scheiteltiefe und jetzt kannst du dir
    vorstellen welches Kaos so ein Poliertool macht.
    Ich hoffe dein 250 mm Tool hat den Radius, weil sonst ist es in der
    Mitte 2,8 mm zu tief und das wäre auch ein Grund das immer
    wieder der Hügel entsteht.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard !


    Wenn du den Hügel wirklich mit Minitool weg polieren willst
    Dann passt jetzt das 80 mm Tool und 10 cm Strichlänge.
    Mach dir aber ein sauberes Gitter mit 2 cm Abstand
    Damit erreichst du ein gleichmäßigeres Polieren.
    Und wohl gemerkt, das 80 mm Tool muss auch angepasst sein.
    Ob das mit dem Marmeladeglasdeckel gut geht bezweifle ich.
    Besser wäre wenn du den Deckel mit einen Klebeband ummantelst
    als Erhöhung und mit Gips voll gießt und mit dem Strudel
    fertigbackst. Dann hast du wenigstens morgen ein
    geeignetes Minitool.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wird gemacht! Nachdem ich meinen Spezial-Bio-Birnenstrudel in das Backrohr geschoben habe,
    gehe ich es wieder an. Der Mensch braucht zwischendurch eine Stärkung. ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na klar.
    Aber ich nehme an das du die Polierschale schon vorher aufgelegt hast.
    diese Zeit kannst du dafür gut nutzen.
    Es schadet nicht wenn sie mehr als eine Stunde drauf ist, weil dann brauchst du sie
    nach der Daumenmethode nicht mehr auflegen und mit MOT zum Hügel
    weg polieren geht’s auch schon so.
    Aber nach den Vorkorrekturen solltest du noch mal die Rillen nachschneiden und
    Sie eine Viertelstunde lang auflegen und erst dann wieder TOT wie bisher polieren.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    ich vermute, das war noch immer zu wenig Daumeneinsatz?


    Ja genau so ist es. Jetzt kannst du sogar zwei Spuren ziehen.
    Eine da wo du schon warst und eine wo jetzt die Kante ist.
    dass ist 2 cm vor dem Rand.Und ein bischen mehr wagen als bisher.
    Wie auch Stathis schon gemeint hat.
    Da der Hügel nicht schwächer geworden ist kannst du versuchen kurz mit dem
    Spiegel oben und Drittelstrichen ihn schwächer zu machen.
    Aber immer wieder jeden Schritt kontrollieren um zu sehen was passiert ist
    Bis es passt und erst dann wieder 2x 30 Minuten polieren wie vorher
    ohne seitlichen Überhang.
    Der Rand ist jetzt schon viel besser geworden.


    Gutes Gelingen
    Alois

    Hallo Gerhard !


    Bei der Daumenmethode auf jedenfall kontrollieren.
    Die Rille wird dir ziemlich tief erscheinen und wird mit einer halben Stunde
    Polieren nicht verschwinden.
    Aber die Richtung wird richtig sein, weil es braucht zuerst ja nur der Rand gut werden.
    Den Hügel in der Mitte kannst du später mit Spiegel oben wie beim parabolisieren
    auch noch behandeln. Ist eh fast die Gegenform der Parabel.
    Wenn die Richtung stimmt ist besser du tust polieren, statt fotografieren,
    weil das bringt mehr in der selben Zeit.
    Ich habe auch geschrieben das 3 bis 4 Sessionen besser sind weil die Polierschale
    nicht immer die Erstanpassungen machen muss.
    Dann schauen wir wieder.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Warum hast du diesmal den Spiegel auf das Tool gelegt
    Ich habe auf Seite 4 um 23:12:40 Uhr geschrieben.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Besser ist die Polierschale ohne anwärmen nass eine Stunde vorher auf den Spiegel legen
    da passt sie sich am besten an.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist wichtig wenn man ohne Druck auflegt, weil das Pech sich nach unten bewegt
    und so schön auf die Spiegelfläche aufliegen und anpassen kann.
    Umgekehrt kann es dir passieren dass es weg wandert oder gar nichts geschieht.


    Ja dieser Rand ist wirklich hartneckig. Da müssen wir anders vorgehen.
    Zuerst wiederum Daumenmethode machen und auch kontrollieren
    sooo lange bis sie die gleiche Tiefe hat wie der Rand.
    Dann erst das Tool nasss eine Stunde lang auf den Spiegel legen.
    Achte auch auf die Raumtemperatur. Diese scheint diesmal kälter gewesen
    zu sein weil bei der zweiten Politur sind Striche entstanden.
    Dann ist das Pech zu hart und kann sich wieder nicht anpassen.
    Polieren kannst Du diesmal wieder TOT mit leichten Druck und 6 cm Überhang
    Aber nur in der Längsrichtung. Seitlich darfst du mit dem Tool nur bis zur
    Spiegelkante und nicht weiter, weil sonst ziehst du zu viel der Kante entlang
    und drückst sie hinunter.
    Wenn das auch noch nicht ausreichend ist dann gibt es noch eine Methode, die braucht
    aber mehr Geduld und etwas Übung.
    Man bewegt das Tool nur von der Mitte nach außen mit leichten Druck auf der Mittenseite
    Und lässt draußen den Druck nach und zieht das Tool leicht hochhebend also druckbehebend zurück .
    Beim Zurückziehen kannst du das Tool auch ein wenig drehen und es geht
    dadurch auch leichter zurück. Bei 5 bis 6 Strichen auch den Spiegel wieder drehen.
    Jetzt musst du auch noch auf dem Spiegel die Startstelle für die Umrundungen merken
    damit du nicht bei Halbumrundungen aufhörst.
    Damit wird erreicht dass beim Hinausfahren mehr poliert wird als beim Hereinfahren
    und es gibt keinen Staudruck auf der Kante..
    Der Überhang ist gleich zu halten wie oben beschrieben.
    So jetzt habe ich dich wieder vollgepumt und hoffe dass es nicht zu viel auf einmal ist.
    Nun sind wir noch gespannt auf das Messergebnis von Horia.
    Ich hab’s grad noch gesehen, er hat ja schon, wehrend ich am Schreiben war. Danke Horia![:)]


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Harry.


    Schön das es auch mal was Lustiges gibt.[:D]
    Ja ich komme aus der Landwirtschaft im hochgelegenen Lesachtal und da waren Kräfte schon gefragt.[:p]
    Habe zwar nicht Steine geworfen, aber einmal im heiteren Zustand ( Steine die man mir heimlich hinein
    gegeben hat ) im Rucksack heim getragen und habe mich gewundert, warum ich heute so schwach bin
    sooo viel habe ich nun auch wieder nicht getrunken.
    Am nächstenTag beim Auspacken kamen dann 2 Ernüchterungen.


    Nun einen 18 Zoll Spiegel habe ich heuer einen Vereinskollegen schleifen geholfen.
    Den Vollgröße Gipskörper machten wir 5 cm Dick und das war gerade passend.
    Auspoliert hat ihn der Kollege aber sphärisch polieren Astigmatismus korrigieren
    und Parabolisieren musste ich weil er das Handtuch geworfen hat.
    Aber nicht wegen dem Kraftaufwand sondern wegen dem Messaufwand.
    Natürlich wurde die Polierschale unter meiner Anleitung zuerst genau angepasst
    was schon eine gute Erleichterung bringt und die Poliermittelkonzentration
    haben wir dünn gehalten und so konnte der Kraftaufwand geregelt werden.
    Du wirst wahrscheinlich ein schnelles Polieren angestrebt haben und das
    braucht natürlich mehr Kraft.
    Aber meine eigene 20 Zoll Pizza wartet derzeit im Keller und bekommt dann
    sicher auch eine vollgröße Polierschale in der möchte ich versuchen mit Styroporfüllungen
    eine Wabenstruktur zu machen.
    Zum Auspolieren brauche ich sicher doppelt bis dreimal so lange wie
    Stathis Kafalis oder Roland Hermann.
    Also bin ich kein Preisanwärter.
    Ausser es gibt einmal einen Steinwerferklub für Senjoren über 70.[;)]


    Lustige Grüße
    Alois

    Hallo Kalle .


    Ja der Thread ist schon lang geworden und da ist es dir vermutlich entgangen dass Gerhard
    mir schon bestätigt hat das der Spiegel schon auspoliert ist und das wir die Möglichkeit
    den Wulst in die werdende Parabel zu integrieren schon besprochen haben.
    Leider war der Wulst zu steil und es wäre eine Parabel mit abgesunkenen Rand geworden.
    Er ist mir auch jetzt noch zu steil. Vermutlich dir auch.
    Dir als Könner würde ich es zutrauen jetzt schon zu parabolisieren
    Aber für ein Erstlingswerk ist mir das zu Riskant.
    In Gerhard haben wir eh einen geduldigen Spiegelschleifer dem ich es zutraue
    das er die Parabel so fertig bekommt das der Rand sogar noch ein wenig hoch
    steht was als Unterkorrektur ideal ist und dann beim Beobachten
    durch die Abkühlung zur ganz genauen Parabel wird.
    Deshalb möchte ich ihm vorschlagen heute noch mit der Daumenmethode zu
    Arbeiten, sogar mit etwas zuviel Vorgabe so dass er nachher keine Daumenmethode
    mehr machen muss und morgen oder übermorgen einen schönen scharfen Rand bekommt.
    Weil jetzt geht’s am leichtesten. Ein weich verlaufender Hügel kann ruhig bleiben
    weil der vergeht eh beim parabolisieren.
    Da ich immer mit Volltool arbeite dachte ich das du beim parabolisieren eher gut beraten
    könntest und wollte wieder einmal in deiner schönen Homepage schmökern.
    Habe gesehen dass du dabei bist eine neue zu machen und warte gespannt darauf.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Wolfgang.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was immer die Minitoolsession mittig gebracht hat; Wir werden es nie erfahren!
    Zumindest nicht, wenn dann wieder mit Volltool darübergegangen wird, ohne das
    Ergebnis der Session in geeigneter Form, entweder für sich selbst oder für andere,
    zu dokumentieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Natürlich ist es besser wenn jeder Schritt kontrolliert wird. Ich für mich tu das auch so.
    Nur darf man nicht erwarten dass ein Beispiel dann für alle steht.
    Wer sicher sein will muss das jedesmal tun.
    Ob der Teilnehmer die Kontrolle auf sich nehmen will, möchte ich ihm selber überlassen.
    Und wegen einen Spiegel ohne Absicht später mehrere zu machen wird sich
    fast niemand die Mühe antun.
    Es ist schon schwieriger dadurch dass viele nicht mit Volltool arbeiten
    und erklären das dies geht. Der Nächste meint das dann auch so.
    Natürlich geht das, aber in meinen Augen ist das wie eine Autofahrt
    mit halb angezogener Handbremse.
    Er hat deswegen immer ein Hindernis aber er kommt auch ans Ziel.
    Mit einen Volltool ist der Spiegel früher auspoliert, wird früher regelmäßig
    und ist auch das parabolisieren leichter und sicherer.
    Also bis 20 Zoll würde ich auf jeden Fall Volltool machen.
    Darüber hinaus ist es sowieso Sache für erfahrene Spiegelschleifer.


    Freundliche Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard.


    Jetzt ist der Hügel schon breiter geworden.
    Jetzt ist zuerst die Daumenmethode angebracht.
    Wie viele Runden es braucht musst du halt selber
    aus deinen Erfahrungen abschätzen.
    Wäre gut wenn du heute noch 2 mal 25 Minuten
    mit dem 25 cm Tool machen könntest.
    Wenn nach den ersten 25 der Wulst noch da ist dann
    kannst du noch einmal die Daumenmethode anwenden.
    Er wird zwar noch nicht ganz gut werden,
    aber du hast dann für morgen eine bessere Startbasis und
    ein Stück mehr Erfahrung.


    Viele Grüße
    Alois

    Hallo Gerhard .


    Zuerst das Lob.


    Die Bilder hast du diesesmal wirklich gut gemacht.
    Aber so viele brauchst du erst wenn’s ums Parabelmessen geht.
    Für mich genügt das erste. Das ist auf die größte ebene Fläche eingestellt und das ist richtig so.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe vorhin 35 Minuten nach Deiner vorgeschlagenen Strichführung langsam und ohne
    Druck poliert und anschliessend ein paar Bilder gemacht. Der Rand schaut wirklich gar nicht gut aus.
    Naja, wird schon noch werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Gut ich weis nicht was du als Vorbereitug gemacht hast.
    Da ist vielleicht noch zu erklären was vorher zu machen ist.
    Es ist gut zu wissen dass wenn die Rillen neu geschnitten sind dass die Polierschale momentan anders greift
    und fast eine viertel Stunde Polierzeit braucht bis sie wieder normal greift.
    25 bis 35 Minuten sind gut für eine Poliereinheit aber in den ersten 10 Minuten wird der Rand schlechter und
    erst dann beginnt er wieder besser zu werden.
    Also noch einmal 30 Minuten polieren hätte eine Besserung gebracht.
    Oder wenn sie warm gepresst worden ist was man jetzt nicht mehr tun sollte dann verändert sich
    der Spiegel und die Polierschale und braucht auch eine gewisse Einpolierzeit bei der sie
    meistens von der Mitte greift und der Rand stehen bleibt.
    Aber nach 2 Tagen Pause wird’s nicht anders gehen weil sie schon zu stak verändert ist,
    aber dann solltest du sie so lange drauf liegen lassen bis sie gut abgekeühlt ist und die
    letzte Stunde ohne Gewicht.
    Besser ist die Polierschale ohne anwärmen nass eine Stunde vorher auf den Spiegel legen
    da passt sie sich am besten an. Tut sie das nicht dann ist sie zu hart.
    Aber zuerst musst du den Hügel weg polieren weil sonst drückt der ein Loch in
    die Polierschale und wenn du beim polieren mit dem Loch zum Spiegelrand kommst dann
    kippt diese hinunter und macht dir den Rand wieder stumpf.
    Länger als 30 Minuten in einem sollte man auch nicht polieren weil sonst wird die Mitte warm und das
    Pech weich, gibt nach und zieht sich während der Messzeit zusammen und die Polierschale hat wider ein Loch.
    Aber 3 bis 4 mal sollte man schon an einen Abend polieren können, weil erst dann ist es möglich
    das der Rand gut wird. Und jedesmal zuerst den Hügel mit der kleinen Schale weg polieren
    und dann wieder mit der großen Schale jetzt ohne anpassen polieren.
    Wird der Spiegel genauer, dann wird auch die Polierschale genauer und
    das ist ein gutes Zusammenspiel.
    Das beansprucht aber samt Kontrollieren etwa 3 bis 4 Stunden.
    Also. Zuerst Rillen schneiden und den Hügel vorkorrigieren.
    Dann eine Stunde kalt ( gemeint ist wie die Raumtemperatur ) auflegen
    nicht mit Gewicht pressen. Weil wenn das Gewicht weg ist sind die Formen
    wieder verändert und passen nicht zusammen.
    Die erste halbe Stunde ist eigentlich nur die Einpolierphase und die nächsten
    Poliereinheiten werden erst den Fortschritt bringen.
    Bin gespannt wies dir jetzt geht.


    Viele Grüße
    Alois

    Ja, aber mit dem darfst du halt nicht zu oft über die Mitte fahren
    sonst bekommst du dort ein Loch und als Rillen genügt da schon ein Kreuz
    auf der ganzen Schale.
    Gruß Alois

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für das Minitool habe ich übrigens einen Honigglas-Deckel verwendet. Bei 80mm Durchmesser kommt es nicht mehr so auf die Stabilität drauf an meiner Meinung oder doch auch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für die Vorkorrektur genügt das, für die Parabelkorrektur genügt das nicht mehr.


    Gruß Alois