Hallo Gerhard !<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mag sein, daß ich da jetzt falsch gedacht habe. Die Idee von Dir, Frank, mit dem Ausgießen des Spiegels mit Epoxydharz (oder Polyester?) und dem Applizieren der Form auf eine plane Granitfläche (z.B.) klingt gut, mit so etwas hätte ich sogar ein wenig Erfahrung (Parabolspiegel-Herstellung für 1GHz bis zu 12GHz), doch wie verhält sich der Zweikomponentenkunststoff wirklich, wenn man heißes Pech darüber gießt?
Das möchte ich aber probieren. Geht ja rasch. Wolfgang, bitte schick mir die Granitplatte doch noch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Warum willst du jetzt die komoplizierten problembehafteten Sachen machen
Wenn die einfachen schon bekannt sind. Da stellst du dir doch selber das Bein.
Zum Tool oder Pechaut machen brauchst du doch nur ein Antihaftbackpapier auf die hohle
Spiegelfläche legen, in einen Wellkarton ein passendes kreisrundes Loch schneiden und mit
einen Wellkartonstreifen dessen breite die Höhe des Tools bestimmt, einlegen
und dann mit Gips vollgießen. Eine halbe Stunde später kannst du das herausnehmen
und auf einen Heizkörper stellen und trocknen lassen.
Bei 20 cm Durchmesser und 3 cm Dicke würde ich das 2 Tage lang darauf lassen.
Zum Pechpressen kannst Du auch das Antihaftpackpapier darunterlegen.
Somit hast du immer die richtige Krümmung drauf und brauchst nach dem
Rillenschneiden nur noch mit Poliersupension oder mit Wasser auf den
Den Spiegel legen zum Feinanpasssen. Wie Stathis das beschrieben hat.
Aber zum feinkorrigieren wirst du nur Durchmesser 80 mm und 60 mm brauchen.
Was das Parabolisieren betrifft empfehle ich dir die Seite Tips und Tricks von
Stathis gründlich durchzulesen.
http://www.stathis-firstlight.de/spiegelschleifen/tipps.htm
Auf diese Seite kann ich auch mit Ratschlägen dazu aufbauen.
Alles Andere macht die Sache nur kompliziert.
Die Idee mit dem Antihaftpackpapier kommt von Martin Trittelvitz, er hat es damals noch
mit Öl auf den Spiegel haftbar gemacht. Wir hatten damals eine lustige Diskusion.
Ich habe es ausprobiert und auch für gut empfunden und mache das jetzt auch so
und es geht sogar ohne Ölhaftung weil das Materialgewicht ausreicht die Krümmung
durchzudrücken und feinpressen muss man es sowieso mit Wasser.
Aber man hat schon eine genaue Form die schnell angepasst ist.
Heute Abend kann ich leider nicht schreiben weil ich nicht hier bin.
Viele Grüße
Alois