Beiträge von Kurt im Thema „William Flouro Star FLT-158 F/7 Triplett APO“

    Hallo Markus,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt,


    sorry wenn ich was missverstanden habe, dennoch ein widerspruch zu einer deiner Aussagen....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das kann ich nicht so mit ein, zwei Sätzen klären. Ich arbeite gerade an einem neuen Beitrag zum Thema Labor-Sterntest, Strehl ect. der in voraussichtlich ca. einer Woche fertig sein wird. Dehalb würde ich lieber die weitere Diskunssion die nicht direkt zum Thema dieses Threads passt bis dahin verschieben.


    Gruß Kurt

    Hallo Markus,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Alsso bitte Kurt , Wolfgang, solch eine Verspannte Linse nicht als 96% Strehl darstellen, oder wir müssen bei den Herren, Zeiss AS, Zeiss APQ , Takahashi , LZOS ne neue Messlatte erfinden die bei 1110 % Strehl losgeht.


    Ihr Verkauft hier echt Gurkenhaft zusammengebaute Linsen mit der gleichen Qualität wie die weltbesten Linsen ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    irgendwie hast Du etwas total missverstanden, lieber Markus. Wie ich Dir schon mal vor Jahren erklärt habe erklärt habe verkaufe ich überhaupt nix und schon gar keine anrüchigen Strehlwerte, bei denen z. B. das von mir ermittelte zugehörige Sterntestbild total daneben liegt, noch will ich derartiges dritten schmackhaft machen. Das gilt nach den mir vorliegenden Daten und Auswertemöglichkeiten (Original I- Gramme hab ich dazu nicht) sowohl für den hier vorgestellten


    <i>William Flouro Star FLT-158 F/7 Triplett APO</i>


    als auch auch für den hier vorgestellten


    <i>"APO 115 Refraktor Astro Professional 3-linsig" </i>


    und ebenso für etliche andere “ Hochstrehler“ auf Basis von Einzelinterferogamm- Auswertung mit partiell abgeschalteten "Zernikes".


    Ich bin ganz Deiner Meinung, dass hoher Strehl und ein demoliert aussehendes Sterntestbild nicht zusammenpassen. So ganz nebenbei, die entsprechenden MTF- Kurven sagen das ebenfalls und man kann auch mit I-Grammen (plural)mit relativ vielen Interferenzstreifen pro Fläche alle relevanten Informationen ins Rechenwerk der Auswertesoftware bringen! Und noch etwas: es reicht bereits eine relativ geringe nicht rotationsymmetrische Verzerrung der Wellenfront aus um das ideale Beugungsbild eines Sterns empfindlich zu stören, ohne dass der Strehlwert richtig absackt. Das gilt auch dann, wenn sauber und mit hoher Auflösung gemessen worden ist.


    Hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt wenn ich z. B. gesagt habe:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">....Objektiv betrachtet es ist auch denkbar, dass die von mir dargestellten Fehler überwiegend auf die bildtechnische Verzerrung bei der Entnahme und Eingabe des relativ kleinen Inteferogrammbildes zurückzuführen sind. Ich bin aber stur der Meinung, dass ein einzelnes Interferogrammm kombiniert mit weniger guten Labor- Sterntesbildern nicht ausreicht um die potentiell sehr hohe Qualität des Teleskops nachzuweisen.


    Gruß Kurt <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das war im Nachhinein betrachtet wohl etwas zu höflich formuliert[:I].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Zurück zur Schulbank..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wem sagst Du das? ...zurück zum Anfang und noch mal gaaanz gründlich lesen, bitte[}:)]!


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfgang,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: grzy</i>
    <br />Hallo Oliver,


    der Unterschied beim Umschalten war so gering (Warscheinlich war die
    Aberration fast nicht Vorhanden)das ich dann es Vergessen habe es wieder einzuschalten.
    Sihe letztes Beispiel---


    Wolfgang
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    willst Du uns hier für dumm verkaufen? Die Frage von Horia zielte doch unmissverständlich auf
    den APO 115:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Wolfgang,


    da Du den Link zu Deiner Auswertungen geschaltet hast, habe ich mir diese auch angeschaut.


    Sofort nach dem "William Fluorostar FLT-158 F/7 Triplett APO" kommt einen "APO 115 Refraktor Astro Professional 3-linsig". Da hast Du in der Auswertung der Interferogramm (ganz am Ende des Berichts) die Sphärische Aberration ausgeschaltet und dabei den Strehlwert auf 0.97 festgelegt. Wieso denn das? Ich dachte immer, dass dies die wichtigste Aberration überhaupt ist.


    Viele Grüße
    Horia
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Dokumentation zum „APO Refraktor Astro Professional 3-linsig" ist aber nicht mehr zu finden, wenn man Deinem Link im Eingaposting folgt. Mit derartigen Manipulationen schafft Du nichts anderes als Misstrauen in Deine Messtechnik.


    Gruß Kurt



    PS.:
    Hallo Wolfgang,
    bei erneuter Suche hab ich die fragliche Dokumentain wiedergefunden. Für den Fall ,dss ich sie davor übersehen habe bitte um Entschuldigung.


    Nun aber noch mal zur Sache:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">der Unterschied beim Umschalten war so gering (Warscheinlich war die
    Aberration fast nicht Vorhanden)das ich dann es Vergessen habe es wieder einzuschalten.
    Sihe letztes Beispiel---<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vergessen, das kann sicher jedem passieren. Es ist Dir im Falle des FLT-158 auch gar nicht passiert.
    Aber im Falle des hier gemeinten APO 115 ist die sphärische Aberratin groß genug um erheblich qualitätsminderd zu wirken. Ich habe mir erlaubt das entsprechende Interferogramm mit „openFringe“ auszuwerten. Bei Abzug der sphärischen Aberration kommt mit Strehl = 0,967 praktisch des gleiche Ergebnis heraus wie bei Dir mit Strehl= 0,97. Damit wären denkbare Differenzen wegen der unterschiedlichen Auswertesoftware und/oder der Verwendung einen verkleinerten I- Gramms erst mal vom Tisch. Wenn ich die nun wie es sich für die Endauswertung gehört die sphärische Aberration mit berücksichtige, dann fällt der Strehl auf 0,81. Sehr wahrscheinlich würde auch mit Deinem auswerteprogramm ein ähnlich ungünstiger Wert herauskommen. Einen solchen Refraktor der „ziemlich teuer Klasse“ würde wahrscheinlich niemand kaufen. Noch deutlicher zeigt sich der negative Einfliuss der sphärischen Aberratin beim Vergleich der entsprechenden MTF- Kurven. Hier die entsprechenden Grafiken zu meiner Argumentation:







    Die Darstellungen sind aus speziellen „0penFringe“ Optionen zusammengeschnitten worden und aus Formatgründen verkleinert wiedergegeben.


    Gruß Kurt

    Hallo Volker,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: orion11</i>
    <br />Hallo Kurt,
    bei der Gelegenheit...


    ich hatte Dir mal ein I-Gramm zur vergleichenden Auswertung gesendet,110er Apo, aber keine Rückmeldung erhalten.


    Sende mir doch einmal eine private Mail... orion1(ett)arcor.de



    Gruß,
    Volker
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das I- Gramm ist leider bei mir verschütt gegangen. Vergleichende Auswertung ist doch ein Hobby von mir[:D]. Die werde ich selbsverständlich gerne nachholen.


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfgang, liebe Mitleser,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: grzy</i>
    <br />Hallo Horia,


    Die Auswertung zum FLT-158 ist jetzt dazugeschaltet
    Bild: Anklicken: Auswertung Nr. 1 mit SPÄRISCHE ABERRATIN UND OHNE Nr. 2
    mach Dir selber ein Bild was sich geändert hat.....
    http://astro.uni-tuebingen.de/~grzy/APO.html
    Augewertet mit Quick Fringe


    Wolfgang



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vielen Dank für den Nachtrag. Ich erlaube mir ebenfalls ein Bild zu machen[:D]. Hier bei dem FLT-158 zeigt die interferometrische Auswertung, dass die sphärische Aberration verschwindend gering ist. Das hab ich ja bereits in meinem ersten Posting an hand des Interferogramms sowie des Ronchibildes abgeschätzen können.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo miteinander,


    ....Beide Auswertungen zeigen einen Strehlwert von 0.96


    Worin besteht jetzt das Problem?...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Lieber Volker, Deine Frage kommt wie bestellt.
    Bei der Dokumentation zum <b>APO 115 Refraktor Astro Professional 3-linsig,</b> sieht das allerdings etwas anders aus als beim FLT-158. Die Ronchilinien sind sichtlich gebogen und das ausgewertete Interferogram zeigt die bei sphärischer Aberration typische Form. Da will man schon wissen wie sich dieser Fehler auf das Ergebnis auswirkt. Ohne entsprechende Auswertung bzw. Erläuterung wirkt hier der Strehlwert auf mich wie bewusst geschönt. Da bin ich wahrscheinlich noch etwas kritischer als Horia.


    Was ich auch noch irrtierend finde das ist die Farbgebung der Interferogramme. Im Beispiel FLT -158 st ein und dasselbe Interferogramm einmal in grün (erste Seite) und bei dem Nachtrag rot dargestellt. Die mikrige Größe und Rauheit hab ich ja schon kritisiert. Wenn man das einzige in der Dokumentatin aufgefühte Interferogramm zum FLT- 158 aber ernst nimmt, dann darf man meine darauf basierenden obigen speziellen Auswertungen mit "openFringe" ebenfalls ernst nehmen.


    Gruß Kurt


    PS.:
    (==&gt;) Wolfgang,
    in der Dokumentation zum FLT -158 finde ich jetzt ein Bild mit der Unterschrift <b>Sphärische Aberration</b>. Wo muss ich jetzt klicken um zu erfahren wie das enstanden ist und was es aussagt[:I]?


    Gruß Kurt

    Hallo Horia,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Horia</i>
    <br />Hallo Wolfgang,


    da Du den Link zu Deiner Auswertungen geschaltet hast, habe ich mir diese auch angeschaut.


    Sofort nach dem "William Fluorostar FLT-158 F/7 Triplett APO" kommt einen "APO 115 Refraktor Astro Professional 3-linsig". Da hast Du in der Auswertung der Interferogramm (ganz am Ende des Berichts) die Sphärische Aberration ausgeschaltet und dabei den Strehlwert auf 0.97 festgelegt. Wieso denn das? Ich dachte immer, dass dies die wichtigste Aberration überhaupt ist.


    Viele Grüße
    Horia


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    aber was soll denn Deine Frage? Strehl 0,97 ist doch ein sehr schöner, akzeptabler Wert für Apos. Da kann man doch von einem Prüfer nicht erwarten, dass er hier gnadenlos objektiv Auswertesoftware walten lässt, was erfahrungsgemäß zu weniger guten Prüfergebnissen führt. Damit könnte er die Glücksgefühle des Autraggebers bzw. dessen Geschäftsinteresse empfindlich stören[}:)]


    Gruß Kurt

    Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hallo Kurt,


    das habe ich für Dich getan da Du ja öfters auf meiner Web-Seite
    schaust.Vieleicht ist es ja jetzt Verstäntlicher für Dich
    und die schönen Bunten Bildchen für DICH......extra....
    Wolfgang
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielen Dank, das find ich auch OK. Wenn Du noch den Link zu der Beispielesammlung mit Erklärung des Tests nach Rutherford und Vogel gleich hinter „Messen der Farbe mit dem Prismensatz” setzen würdest hätte man weniger zu suchen. Vermutlich gibt es außer mir noch mehr kritische Betrachter Deiner Webseite.


    Zu diesem Test noch eine Frage: Ist er empfindlich genug um damit den Farblängsfehler von Refraktoren hinreichend genau zu ermitteln? Die Streifenbilder allein können ja nur einen qualitativen Eindruck des Farblängsfehlers vermitteln.


    Aber ich möchte noch einiges zum Wert der Startestbilder zu diesem Refraktor anmerken. Wenn ich mir ein deratiges Teleskop zulegen würde dann würde ich u. a. auch viel Wert auf den Nachweis einer perfekten Kollimation legen. Dazu ist die visuelle Analyse des fokalen Sternbildes im Autokollimations- Setup prinzipiell gut geeignet, sofern man einen hinreichend kleinen künstlichen Stern verwendet. Ich weiß aus eigener Messpraxis, dass die entprechende fotografische Dokumentation recht schwierig ist. Man kann sich aber auch mithilfe von Interferogrammen und der Auswertesoftware “Openfringe” synhetische Startestbilder generieren. Das hab ich z. B. bei der Korrektur meines 6” Schiefspieglers erfolgreich praktiziert. Die generierten Startestbilder enstprachen im wesentlichen den echten Labor- Startestbildern bei Betrachtung mit einem Okular.


    Hier hab ich mir mal erlaubt das Interfergramm aus Deiner Dokumentation an “Openfringe” zu verfüttern. Zuerst einmal als Ergebnis der Contourplot. Ganz offensichtlich sieht man hier so etwas wie Dreiecksdeformation der Wellenfront in der Größenordnung von 1/8 lambda Wellenfront. Das scheint nicht besonders dramatisch zu sein


    ...aber es reicht völlig aus um das von hochwertigen Refraktoren erwartete fokale Sternbild total zu ruinieren:

    Der Fehler spiegelt sich auch in einer merklichen Absenkung der MTF wieder (rote Kurve im obigen Diagramm).


    Zur Sicherung dieser Befunde wäre es natürlich sinnvoll mehrere saubere Interferogramme auszuwerten und die daraus berechneten “Zernikes “ zu mitteln. Das kann “Openfringe” problemlos.


    Objektiv betrachtet es ist auch denkbar, dass die von mir dargestellten Fehler überwiegend auf die bildtechnische Verzerrung bei der Entnahme und Eingabe des relativ kleinen Inteferogrammbildes zurückzuführen sind. Ich bin aber stur der Meinung, dass ein einzelnes Interferogrammm kombiniert mit weniger guten Labor- Sterntesbildern nicht ausreicht um die potentiell sehr hohe Qualität des Teleskops nachzuweisen.


    Gruß Kurt

    Hallo Gert,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Warum also der Hinweis auf Farbraender in diesen Bildern als angebliches Zeichen schlechter Farbkorrektur?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    welchen Hinweis meinst Du denn?


    Gruß Kurt

    Hi Torsten, hallo Wolfgang,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Werbung darf das. [;)]...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    richtig, da liegt mein Beitrag zu obigem Thema irgendwie daneben[:I].
    Ich hab durchaus nix gegen Werbung für Astroprodukte. Die gehört aber ins Board <b>"Gewerbliche Anzeigen".</b>


    Gruß Kurt

    Hallo Cord, hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Doch, bei mittelmäßiger bis guter Farbkorrektur zeigt das pfeilförmige Spektrum vorn und/oder hinten eine büschelartige Auffächerung. Das ist hier bei weitem nicht der Fall, also minimalster Farbfehler.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    dazu müsste man aber ein Vergleichbild unter exaktgenau gleichen Aufnahmebedingungen sehen. Ich hab das schon öfters bemeckert und werde es immer wieder tun: bunte Bildchen ohne irgendwelchen Bezug oder Skalierung sind nicht viel mehr Wert als eben bunte Bildchen. Selbiges gilt auch für die Phasenkontrastbilder.


    Gruß Kurt



    <font color="orange">PS.: an Wolfgang Grzybowski,


    Du hast das Bild mit den Vergleichspektren zum Test nach Rutherford und Vogel erst nach meinem ersten Beitrag dort eingefügt wo es sich derzeit befindet. Ein Hinweis auf derartige Änderung Deiner Dokumentation wäre total unschädlich gewesen.


    Gruß Kurt</font id="orange">

    Hallo Wolfgang,


    leider kann ich Deinen Bildchen nur einigermaßen sicher entnehmen, dass die Korrektur der sphärischen Aberration (Interferogramm sowie Ronchi- Bild) dieses Teleskopes sehr gut und der Farbfehler (Startest) gering sind.


    Nach den Startest- Bildchen hätte das Objektiv krass raue Flächen und/oder jede Menge Schlieren in den Gläsern. Leider stützen die Rauheit des Interferogramms sowie die im Phasenkontrastbild erkennbaren Strukturen diese Interpretation. Ein perfekter Labor- Startest an einem perfekten Objektiv sähe nach Simulation mit „Aberrator“ etwa so aus:

    Es kann natürlich genau so gut sein, dass Dein Startest zur Beurteilung der Rauheit völlig ungeeignet ist, weil:

    a) die Projektionsoptik total verdreckt und/oder
    b) der künstliche Stern viel zu groß ist.


    Aus dem schönbunten „Spektrum nach Rutherford und Vogel“ kann man leider überhaupt nix schließen.


    Gruß Kurt