Beiträge von Amateurastronom im Thema „Frage zur schiefspiegleroptik - grübel und studier“

    Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: LutzLiebers</i>
    <br />Es gibt in Sky&Telescope einen artikel von Anton Kutter, aus dem jahr 1959:


    "Testing long-focus convex spherical secondary mirrors." Wer sich dafür interessiert, schreibe mich bitte persönlich an.


    Kutter beschreibt den F-test "durch die rückseite", wodurch er einen nunmehr konkaven, damit bildgebenden spiegel testet.
    ...
    Natürlich hat die mitgetestete planfläche einen optischen einfluss, indem sie die resultierende brennweite um ca. ein drittel verringert. Aber Kutter wäre nicht Kutter, wenn er dafür dem selbstbauer keine passende formel an die hand geben würde:


    R´ = ( R - t) / n
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dabei ist übrigens Vorsicht geboten. Das klappt, wie obiger
    Titel schon andeutet, nur für sehr langbrennweitige konvexe Flächen,
    bei denen eine Sphäre von einer leichten Hyperbel kaum abweicht!
    Man erhält so nämlich für optische Gläser, die i.A. einen Brechungsindex von n&gt;1.414 haben, einen Null-Test für hyperbolische Flächen, wenn der Brechungsindex n=sqrt(1+e^2) beträgt. Die Verallgemeinerung dieses Tests auf elliptische, parabolische und hyperbolische Flächen nennt sich Holleran
    Null-Test (Appl. Opt. 2, 1336–1337 1963). In dem Artikel in
    Applied Optics ist dies vorgerechnet.


    Noch was zum Urheberrecht: Zitate, auch Bildzitate sind soweit
    ich weiss, noch erlaubt, wenn sie in einen eigenen Text mit einigem
    Umfang eingebaut werden.