Beiträge von norbert_loechel im Thema „Lochinterferometrie unter 45 Grad?“

    Hallo Kurt,


    danke für die rasche Untersuchung der Schrägstellung! Der Michael hatte ja schon richtig vermutet, dass durch die Aufweitung des Strahls am Strahlteiler dessen Oberflächenfehler (dazu gehören ja auch Kratzer) die Qualität des Interferogramms verschlechtern werden.


    Es freut mich trotzdem, dass es prinzipiell zu gehen scheint!


    Gruß
    Norbert

    Hallo Kurt,


    danke für die rasche Antwort!


    Ich werde mir Openfringe zwecks der Versatz-Kompensation mal genauer anschauen.


    Zur Verfügbarkeit geeigneter PDI-Filter hoffe ich auf Michael Koch, der ja metallbedampfte Lochscheiben mit ca. 0.1% Durchlässigkeit in Aussicht gestellt hat.


    Falls Du meinen Vorschlag ausprobierst, bin ich natürlich neugierig, ob das funktioniert hat...


    Gruß
    Norbert

    Hier eine Frage an die PDI-Experten:


    Von den Verfechtern anderer Interferometer wird den Lochinterferometern manchmal vorgeworfen, dass die Lichtquelle (LED) und das Loch für die Referenzwelle üblicherweise seitlich gegeneinander versetzt sind und dass damit Aberationen entstehen, die nicht im Messobjekt begründet sind.


    Könnte man dieses Problem beheben, indem man die teildurchlässige Platte unter 45 Grad geneigt aufstellt und als Strahteiler verwendet? Dann wird zwar aus einem kreisförmigen Loch aus Sicht des Beobachters eine Ellipse, aber solange das Loch kleiner als das Airyscheibchen ist, sollte das nach meinem Verständnis unschädlich sein.


    Voraussetzung für den Vorschlag ist natürlich, dass die teildurchlässige Scheibe das Licht reflektieren muss - eine berußte Glasplatte mit der Rußschicht zur LED wird nicht gehen. Aber mit metallbedampften Glasplatten sollte das doch möglich sein?!


    Gruß
    Norbert