Beiträge von reiner im Thema „Polieren - Mit Erfolg!?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br /> ich gebe auf! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Quatsch!


    Du packst nächstes mal Deinen Krempel zusammen und gehst zu Deinem Spiegelschleifkurs!


    Das Polieren ist nicht schwer. Du machst irgendetwas etwas falsch und verstehst nicht genau was. Das ist nicht schlimm, nur kann Dir über Ferndiagnose kaum jemand helfen. Beim Kurs ist das was anderes, weil da kann Dir jeder genau auf die Finger schauen, und das Problem wird bald gefunden sein. Ausserdem ist da doch der Meister himself anwesend (nein, nicht John Dobson, der andere [;)]).


    Und Du wirst sehen, zwei Wochen später wirst Du erfolgreich daran sein, eine Parabel ins Glas zu biegen [^].


    Grüße
    Reiner

    Hallo Jörg,


    Fotografieren ging bei mir zunächst auch nicht.


    Ich habe mir dann für meinen Foucault-Tester ein kleines Fernrohr aus einem 50 mm Normalobjektiv und einem 15 mm Okular gebaut. Dazwischen ein Adapter aus einem Aluring und einem passenden Plastik-Bajonettdeckel. Das hilft ungemein, da Du so beim Messen den Fokus nicht mit einer Mini-Augenpupille treffen musst. Viel entspannender.


    Durch das Fernrohr kann man dann auch schön afokal fotografieren. Das sieht dann so aus



    Ganz brauchbar, finde ich.


    Grüße
    Reiner

    Hey Jörg


    Nicht aufgeben! So kurz vor dem Ziel!


    Irgendwann wirst Du die richtigen Bedingungen beim Polieren treffen und dann wird es einfach laufen. Außerdem hast Du doch auch noch Deinen Schleifkurs, der Dich live unterstützen kann. Sehen und Fühlen ist viel besser als Probleme zu beschreiben, jeder versteht dann doch etwas anderes.


    Ich hatte mir vor kurzem auch einen Ast abgemessen. Ich hatte immer nervige Luft-Schlieren beim Foucault-Testen, obwohl alle Türen zu und die Heizungen aus waren. Dann habe ich mir kurzerhand ein Gerüst aus zwei langen Zeltstangen parallel zur Mess-Strecke gebaut, ein große Plastikplane drüber, und der Messtunnel war fertig. Und das Bild stand wie eine eins.


    Also, nicht aufgeben!


    Grüße
    Reiner

    Hallo Jörg,


    Danke für die Blumen![^] Aber die Optik habe ich nie selbst gemacht.


    Der 14" ist mein "Erstlingswerk", durch das ich mich den letzten Monat durchgebissen habe. Also, wenig Erfahrung, das wenige ist aber ziemlich frisch, weil gerade erst durchlebt.


    Grüße
    Reiner

    Hallo Nils


    Nein, ist eine Automatte. Aber prinzipiell dasselbe. Ich hatte bisher im Foucaulttest nichts in der Richtung bemerkt. Ich kann mir das aber, ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, da das Tool permanent gedreht wird. Ich mache heute Abend einen Test mit einem Interferometer, da sollten sich kleinräumige Oberflächenstrukturen besser zeigen.
    Weisst Du wie sich das Noppenmuster auf der Oberfläche bemerkbar machen soll? Gibt es da Bilder?



    (==&gt;) Jörg


    Hallo Jörg,


    Ich bin genauso "unerfahren" wie Du :-). Ich versuche lediglich mir immer klarzumachen, woher bestimmte Effekte kommen. Ich glaube nicht, dass "Ruckeln" oder Bocken der Pechhaut vom Toolgewicht herrührt. Es bedeutet in meinen Augen, dass der Reibungskoeffiezient nicht konstant ist, sondern sich während der Bewegung schnell ändert. Das kann von einem ungleichmäßigen Flüssigkeitsfilm kommen oder nicht passender Form. Ich kann mit meiner Pechhaut mit viel Druck (und da meine ich richtig viel Druck von oben)arbeiten, sie läuft einfach. Immer schwer, aber gleichmäßig.


    Du hast geschrieben, dass die Pechhaut gleichmäßiger läuft, wenn Du das Tool leicht entlastest. Wie leicht läuft sie dann? Kann es sein, dass Du dann schon im "Aquaplaning"-Bereich bist?


    Grüße
    Reiner

    Hallo Jörg,


    am Gewicht des Tools liegt das alles sicher nicht. Ich hatte ein 14" Tool, das 5 cm dick war + 7 mm Pech, und das sauber lief. Wenn das Tool zu dünn wird, kann es sich unter Umständen durchbiegen, und das wäre auch nicht so toll.


    Was hast Du denn für Pech drauf? Sind die Rillen tief genug, damit sie beim Warmpressen nicht zugedrückt werden? Hast Du es mal mit mehr Rillen probiert?


    Meine Pechhaut sah so aus



    Grüße
    Reiner