Hallo Enkidu,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: enkidu</i>Aber das war wohl eh Allen klar und ich sollte es hier als Letzter erfahren :D.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nö, das glaube ich eigentlich nicht. Wenn man dieses Buch mit seinem reißerisch aufgemachten Umschlag sieht, glaubt man kaum, dass da was Vernünftiges (meiner Meinung nach!) drinsteht. Das Buch ist nach meiner Einschätzung weitgehend unbekannt, weil man sich ja von esoterischen Irrlehren oder allem, was man vielleicht zu voreilig (aber unbesehen) als solche einstuft, als "ernsthafter Amateurastronom" am besten weiträumig fern hält. Zumindest dann, wenn man nicht auf Streit mit der Inquisition aus ist...
Ich finde es klasse, dass Du Dir die Aufgabe gestellt hast, hier selbst nachzurechnen. Was ich mal gerne überprüfen würde sind die notwendigen Horizonthöhen beim heliakischen Auf- oder Untergang in Abhängigkeit von der Helligkeit des Sterns. Wie scharf definiert ist der HA / HU? Ist der Unterschied von einem Tag zum nächsten schon relevant? Wenn es bei uns öfter klar würde und ich einen freien Horizont am Wohnort hätte, wüsste ich es wahrsacheinlich schon. So bleibt Papkes Kurve im Buch und man soll sie glauben. Dort liegt aber m.E. der Knackpunkt für die Datierung. Wie auch immer, "Die Sterne von Babylon" finde ich enorm interessant - aber frag' doch mal herum, wer das Buch gelesen hat. Viele werden's wohl nicht sein...
Gruß,
Tom