Beiträge von ThomasWest im Thema „Canon 400D vs. 1000D“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man allerdings schon an der Grenzlast angekommen ist muss ich Dir Recht geben...
    ... dann zählt jedes Gramm.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nunja da kann man geteilter Meinung sein. Es klingt ja so, als ob man bis zur Grenzlast alles drauf packen könnt eund dann beim Überschreiten selbiger die Probleme los gehen. Das Ganze ist aber eher ein fließender Prozess und die Grenzlast eher eine theoretische Größe der Teleskopwerbung.
    Klar die Hebelverhältnisse sind bei einem SC kein Problem, wohl aber bei langen Newtons und Refraktoren. Die können sich da schon mal deutlich durchbiegen.

    Also ich würde auf jeden Fall die 1000D nehmen. Ich selbst habe die 40D und die hat auch den 10MPixel CMOS drin. Der hat größere Pixel als bei der 450D und rauscht damit erfahrungegemäß weniger.
    Die Liveview funktion ist eine super Sache, insbesondere, wenn man mit der Belichtungssimulation arbeitet. Da kann man auch auf etwas schächere Sterne scharf stellen. Man sollte aber nicht unbedingt Liveview auf dem Kameradisplay betreiben, da sich das erwärmt und dann zu Rauschen auf dem CMOS führt. Dank der mitgelieferten Software kann man sich aber das Liveview-Bild auf dem Laptop anschauen. Bei der 40D hat die Liveview-Funktion allerdinsg einen Nachteil. Wenn man zum Beispiel bei Tageslicht automatisch fokussieren will, dann klappt der Spiegel runter, fokussiert und klappt wieder hoch. Das macht sie weil der Autofokussensor nur mit heruntergeklappten Spiegel funktioniert. Bei der 1000D geht es auch ohne Umklappen des Spiegels. Dort ist eine Fokussierfunktion eingebaut, die über Kontrastunterschiede schar ftsell. Das wird bei Kompaktkameras ja auch so gemacht.
    Wenn Canon konsequent ist, dann sollte sich auch die 1000D leichter auf Astro umbauen lassen als die 400D. Bei der 40D hat man nämlich begonnen den internen Filterblock aus mehreren Komponenten aufzubauen, die getrennt entfernt werden können und man braucht nur noch Filter 2 zu entfernen. Einen Badder Filter muss man dann nicht mehr kaufen und die Staubentfernungsfunktion bleibt auch komplett erhalten.
    Ein großer Vorteil der 1000D ist sicher auch ihr Gewicht. Jedes Gramm mehr belastet die Montierung und gerade bei leichten bis mittelschweren Montierungen (so etwa EQ-6 Klasse) muss man da schon aufpassen, daß man nicht zu viel drauf packt.
    Auch rein preislich ist die 1000D deutlich attraktiver als die 450D, welche ich persönlich nicht mehr kaufen würde.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich sag nur zwei Worte: 12800 ASA und Mikrolinsen ohne Zwischenräume.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kann die 40D auch schon mit einem Trick. Das ist im "Profihandbuch zur Canon EOS-40D" von Stefan Gross (ISBN: 978-3-8158-2640-9). Beschrieben. Das mit dem erweiterten ISO Bereich funktioniert aber nur im RAW-Modus und ist auf Seite 91 beschrieben. Für Astrofotografie ist es aber irrelevant, da es da egal ist mit welcher ISO Einstellung man fotografiert.