Beiträge von TheCCDAstronomer im Thema „Jupiterbilder mit der dSLR , wie gehts weiter ?“

    Hallo Markus


    Au backe, Dir bleibt aber auch nichts erspart! Einen ähnlichen Effekt kenne ich auch beim laden von photoshop gespeicherten 16bit Farb-TIF ins Giotto. Lade ich aber z.B. von Registax gespeicherte 16bit Farb-TIF's, geht das korrekt. Weiss der gugger an was da Giotto scheitert. Was Du machen kannst, ist diese Ausschnitte als BMP speichern, damit hatte Giotto bis jetzt keine Probleme ...


    Grüsse
    Jan

    Hallo Markus


    Jetzt erst hab ich Deine Jupi gesehen, im Geschäft mit dunklem screen wurden sie doch glatt verschluckt! Gut dass sie gezeigt hast, denn damit ist schwierig was anzufangen. Sie sind zu klein! Ich nehme an, Du (oder die Forensoftware) haben sie massiv verkleinert. Das sollte man aber nicht, sondern einfach den Jupiter in Originalgrösse ausschneiden. Das geht in Giotto, wenn auch etwas mühsam. Probier zuerst aus ob der ganze Jupiter bei 640 Pixel Bildbreite hineinpasst. Und lass Dir die immer gleich grossen Ausschnitte als bmp speichern, damit keine Bildinfo verloren geht.


    Also, eins dieser Ausschnitte kannst mal ins Giotto laden und unter "Bearbeiten/Kontrast einstellen ..." ausprobieren, auf welche Arten man Bildhelligkeit, Kontrast usw. verändern kann. Möchtest Du aber mal alle Ausschnitte übereinanderlegen, wähle "Bildüberlagern/Addiere Bilder automatisch ...". Du wirst Dich da bald zurechtfinden, denke ich!


    Nach dem Übereinanderlegen kommt das berühmte Schärfen (aufhellen usw. weisst ja schon wie). Dazu gehst in "Bearbeiten/Schärfen und Filtern ...", da gibt es jetzt einiges auszuprobieren. Viele mögen die 'mexican hat-Filtrierung ...


    Hoffe das hilft etwas weiter! Viel Spass und Erfolg beim ausprobieren
    Jan

    Hallo Rolf


    Daran ist nichts falsch und Du hast auch nicht geschrieben, lass die Finger davon. Dafür empfand ich die Empfehlung, gleich mit webcam oder DMK zu beginnen, als zwar gut gemeint aber weit über's Ziel hinaus geschossen. Markus wollte ja nur wissen, ob er mit seiner Jupiterserie ohne langwierigen Aufwand etwas anfangen kann.


    Neugier ist die Triebfeder aller Entwicklung und Entdeckung. Manchmal weiss man wohin die Reise gehen soll, und manchmal kennt man weder Weg noch Ziel. Auf beide Arten kann man viel spannendes entdecken und lernen, und gerade wir Erfahrene sollten darauf achten, dass wir den Unerfahrenen die Lust und den Spass am selber entdecken nicht einschränken. Wie wir selber arbeiten steht dabei nicht im Vordergrund - jeder entwickelt sowieso mit der Zeit seine eigenen Abläufe und Methoden. Die Frage war ja einfach, geht's mit Giotto oder geht's nicht. Und ich denke, da sind wir uns alle einig, dass es mit Giotto 'geht' [:)].


    So, jetzt lassen wir uns doch überraschen was Markus so an Erfahrungen macht. Und wenn's nicht gleich klappt, einfach ungeniert wieder fragen, gell Markus!?!


    Grüsse
    Jan

    Hallo Rolf,
    ziemlich unpassende Antwort ... [V]



    Markus, probier's einfach mal mit Giotto wie vorgeschlagen. Wahrscheinlich sollte man zuerst Ausschnitte um den Jupiter machen, an den grossen Rohbilder der 350d hat Giotto wohl sehr sehr lange. Alle Ausschnitte gleich gross (z.B. 640x480 Pixel) erstellen, unter neuem Namen speichern und damit Giotto füttern. Man weiss nie was rauskommt ...


    Grüsse
    Jan