Gerade läuft das Netz etwas schneller, daher hier schon mal ein paar Bilder vom Ambiente
So sah es am Morgen aus, als wir aus dem Fenster guckten:
Die Cirren lösten sich auf, aber dicke fette Kumuluswolken poppten auf. Wie Gerd ja schon beschrieben hat, sind wir am Ende nach Kochenowo gefahren.
Dort angekommen, wurde erst einmal aufgebaut:
Eine Reihe junger Sternfreunde aus Moskau war schon voll in Aktion
Rainer, Steffen und David ebenfalls:
Die Wolken hatten sich mehr oder minder aufgelöst. Die einzige, die während der Finsternis vor der Sonne stand (in den partiellen Phasen) war diese hier:
Wie üblich betrug die gefühlte Dauer der Totalität 57,3 Sekunden
Danach war es traditionelle Aufgabe der Hamburger, die Kiste 128 herauszuholen (die aber weniger gut gefüllt war als zu Schorrs, Baades und Bernhard Schmidts Zeiten, aber immerhin mit dem traditionellen Stoff [:)]). Daher reichte es für jeden nur für einen wääänzigen Schlock.
... was dazu führte, dass manch einer später nach der Sibirischen Korona noch die Sibirische Korona genoss...
die Russen hatten später am Abend noch das bekannte landestypisches Feuerwasser parat, welches die ADH in die Substratsättigung treiben kann und das wir leider nicht im Bild festgehalten haben.
Unabhängig davon stieg die Stimmung beträchtlich...
Dann waren da noch die beiden hier, die sich bei der Sofi trauten.
Die Gesellschaft feierte groß und sehr landestypisch in einem auf dem Gelände befindlichen Gasthaus, und die Gäste verlangten auf ebenso landestypische Weise regelmäßig nach besagtem Feuerwasser, indem sie rhythmische Sprechchöre skandierten....Pünktlich 2 Minuten vor dem 2. Kontakt kamen sie heraus und guckten die Finsternis. Die Braut trug zu diesem Zwecke eine Sofi-Brille mit Schleier [8)].
Hoffe das gibt erst einmal einen gewissen Eindruck. Wie gesagt, mehr gibts auf Gerds Seite, und demnächst auch hier...
Bis denne
Hartwig