Beiträge von watchgear im Thema „Erfahrungen mit EQ6 Upgrade bei VTSB?“

    Hi Dobs,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">oha, der Thread wird ja doch wieder länger.....:-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wegen Dir wird er vor allem breiter. Könntest Du den Mist wohl mal lassen?


    Gruß
    Klaus

    Hi Volker,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">erst heißt es der Lagertausch ist Quatsch, dann schreibst Du dass Du die Lager selbst gewechselt hast<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hieß es - aber nicht von mir. Ich habe geschrieben, was der Lagertausch meiner Meinung nach bringen kann.


    Zum selbst machen und machen lassen:


    Die ursprüngliche Frage war doch "Erfahrungen mit EQ6 Upgrade bei VTSB?". Ich habe aber noch niemanden gefunden, der eine Gegenüberstellung von Vorher-PE und Nachher-PE gezeigt hätte. Wenn das niemand macht und Ihr (verständlicherweise) auch nicht, bleibt alles weiter nunmal Spekulation.
    Wer sich selbst damit beschäftigt, der weiß, wie der PE vorher und nachher aussieht und ob sein Tuning einen positiven oder evtl. auch negativen Einfluss hatte.


    Gruß
    Klaus

    Hi Volker,


    sorry - den Getriebetausch hatte ich vergessen. Die Originalgetriebe
    in der EQ6 taugen wirklich nicht viel. Mit Einbau des SynScan-Kits
    sind die allerdings ebenfalls Geschichte.


    Versteh mich nicht falsch - ich habe nicht angezweifelt, dass Ihr
    Eure Zusagen einhaltet. Ich wusste aber nicht, dass eine Überprüfung
    am Stern dazugehört. Dann gebt Ihr Euch ja richtig Mühe für das
    bisschen Kohle.


    Trotzdem - und bitte glaub mir, ich will Euch nichts - eine solche
    Überprüfung ist nicht aussagekräftig, wenn man nicht den Zustand
    vorher und nachher vergleicht. So etwas kann man nicht irgendwo in
    Auftrag geben, weil der Aufwand nicht bezahlbar wäre.


    Ich habe meine EQ6 selbst optimiert. Lagertausch, Gierlingertrieb,
    etc. und weiß, wovon ich rede. Entweder ich sehe das als Teil meines
    Hobbies und verwende 3-4 Nächte mit gutem Wetter darauf - oder ich
    lasse die EQ6 wie sie ist, bzw. kaufe mir gleich eine bessere
    Montierung.
    EQ6 optimieren ist sicherlich sinnvoll. An EQ6 optimieren lassen kann
    ich nicht recht glauben...


    Gruß
    Klaus


    P.S. Ich habe langsam Sorge, hier als VTSB-Gegner dazustehen. Das ist
    nicht meine Absicht. Ich glaube ohne weiteres, dass Ihr Euch für
    wenig Geld große Mühe damit gebt.

    Hi Dobs,


    die Donuts im Bild beweisen zumindest, dass Du direkt so unscharf
    geknipst hast und nicht einfach später einen Weichzeichner drüber
    geschickt hast [:D][:D][:D]


    Nee - aber jetzt mal im Ernst...


    Ich will hier nicht in die gleiche Kerbe prügeln - finde aber auch,
    dass ein Lagertausch etc. aus einer EQ6 noch keine Foto-EQ6 machen.
    In sofern hat Robby recht, dass zum Fotografieren auch eine
    vernünftige Steuerung gehört. Es ist ja aber nicht so, als würdet
    Ihr, bzw. VTSB die EQ6 ohne vernünftige Steuerung als "Foto-EQ6"
    anbieten. Also sieht es mir schwer danach aus, als würde man hier
    massiv aneinander vorbei reden [?]


    Nochmal zu Deinem Foto:


    Ich persönlich erkenne darauf eigentlich nichts - aber die Sache mit
    der berühmten "schwarzen Chinapampe" würde ich so nicht stehen
    lassen. Man sieht einem Fett nicht an, was es taugt! Und was es für
    extrem niedrige Drehzahlen taugt, fühlt man auch nicht!
    Es wird immer auf die klebrige Chinapampe geschimpft - ich bin aber
    der Ansicht, dass ein Fett für extrem niedrige Drehzahlen klebrig
    sein muss.
    Ich höre auch immer wieder, wie froh die VTSB-optimierten EQ6en über
    die neu erworbene Leichtgängigkeit sind. Das hat mit der Laufruhe für
    fotografische Anwendungen rein garnichts zu tun. Die Optimierung
    bezieht sich also eher auf Goto-Fähigkeiten und dafür ist wiederum
    die MTS-3 die falsche Wahl...


    Kurzum: Jede Optimierung - jede Veränderung - bringt irgendeinen
    Effekt. Dieser mag subjektiv auch spontan positiv erscheinen. Mit dem
    Verhalten der Montierung bei der fotografischen Anwendung hat das
    alles aber nichts zu tun.
    Wenn ich richtig informiert bin, besteht die VTSB-Optimierung aus
    Lager- und Fettwechsel, sowie der Justage der Schneckenlage durch
    Unterlegscheiben.


    Der Lager- und Fettwechsel könnte die hochfrequenten Anteile des
    Gleichlauffehlers verbessern. Die Justage der Schneckenlage könnte
    auch den eigentlichen Schneckenfehler verbessern.
    Ob das allerdings wirklich der Fall ist, merkt man nur, über eine
    Vorher- und Nachher-Aufzeichnung des PE. Alles andere ist
    Spekulatius. Eine Justage der Schneckenlage kann - auch wenn sie noch
    so gut gemeint ist - auch das genaue Gegenteil bewirken und alles
    noch schlimmer machen.


    Leider kann man (soweit ich weiß) die notwendige Messung nur am Stern
    machen. Beim deutschen Wetter und den allgemein üblichen
    Arbeitszeiten gehe ich mal davon aus, dass VTSB die Optimierung
    verständlicherweise nicht am Stern überprüft. Alles andere würde man
    auch nicht mit vertretbaren Wartezeiten zu vertretbaren Kosten
    anbieten können.


    Aus diesen Gründen würde ich eine Optimierung, wie sie z.B. von VTSB
    angeboten wird, als kosmetische Massnahme ansehen. Die Ergebnisse der
    Massnahme können nicht unter Realbedingungen überprüft werden und
    sind absolut ergebnisoffen. Insofern ist es eine nicht einzuordnende
    Massnahme - mit Begriffen wie Tuning oder Optimierung wäre ich
    vorsichtig...


    Gruß
    Klaus


    P.S. Das Einstellen solch unscharfer Bilder in derartiger Größe kann
    außerdem nur als Thread-Boykott gewertet werden [}:)]