Hallo,
den Vergleich mit den Kanaren kann ich nun auch anstellen, da ich schon das Glück hatte, auf dem Roque auf La Palma und heuer in Namibia zu spechteln, und Namibia ist deutlich besser.
Die Frage nach den Magellan´schen: dick und klar standen sie am Südhimmel. Von den vielen strukturierten Objekten in unserer Milchstraße darüber in einem fantastischen Bogen umrahmt.
Eine Beobachtung ist bei aller Euphorie aber auch klar - der Südsternhimmel ist spektakulärer: mehr Milky Way, mehr "zentrale" Parade-Objekte rund um den Schützen/Bulge.
Hätten wir diese Objektdichte/bzw. einmal den Südsternhimmel in einer klaren Januarnacht bei uns, dann wären wir in der Eifel oder im Hunsrück, wo ich meistens beobachte, auch besser dran.
Einen Teil der Milchstraße, jener im Sternbild Schwan und Umgebung, konnte man durchaus mit meinen "Nordhalbkugel"-Beobachtungserfahrungen vergleichen, und dieser Teil der Milchstraße ist auch in der Namib-Wüste gar nicht sooo viel kontrastreicher als bei uns.
Der Rest schon [:D]