Beiträge von huxtebude im Thema „Spiegel nach Parabolisierung "glätten"?“

    Vielen Dank für all eure Antworten!
    Ich werde die Pechhaut auf jeden Fall neu machen. Ich habe hier noch Pech von Stathis, das ist 28° Pech. Ist das hart/weich?
    Das mit dem Trocknen bzw. Verdunsten der Oberfläche kann auch sein, ich habe beim Polieren, wenn ich nicht zentrale Striche gemacht habe, diese immer nur auf einer Seite des Spiegels gemacht (natürlich mit Drehen des Spiegels und Tools). Wahrscheinlich ein Fehler, stimmts?


    Hier noch die Bilder von der Pechhaut, das eine um den Glanz zu verdeutlichen.
    Wusste ich doch, dass das ein schlechtes Zeichen ist!




    Aber dann hätte ich ja Hoffnung, dass ich die große Pechhaut nicht mehr auspacken brauche, richtig?


    Grüße,
    Florian

    Hallo Reiner,


    ich benutze Pech, das ich von Martin Trittelvitz bekommen hatte.
    Welche Härte kann ich aber jetzt nicht mehr sagen.
    Kann es schon sein, dass ich es schon zu lange auf dem Tool habe und es ausgetrocknet ist, oder alt? Es ist bestimmt schon fast ein Jahr alt, und die letzten Monate hatte ich es auch nicht mehr im Wasser gelagert, wobei ich aber ehrlichgesagt keine großen Bedenken hatte. Das Polieren selbst funktioniert auch ganz gut, zumindest von meinem Gefühl bei den Strichen.
    Ich wollte noch einmal das andere Poliermittel ausprobieren, bin aber gestern nicht mehr dazu gekommen, ich denke dass ich das heute mal tun werde. Ich bin gespannt, ob sich da etwas am Glanz der Pechhaut und an der Rauheit des Spiegels ändert. Polierrot ist es aber glaube ich nicht. Es gibt ja sehr viele orangene/rote Poliermittel. Ich kann ja vielleicht noch einmal nachfragen was es genau ist, aber ob das dann so viel hilft? Probieren geht über Studieren!


    Wie wirkt sich solch eine rauhe Oberfläche eigentlich nachher am Stern aus? Bekommt man das sehr stark zu spüren, oder eher nur bei hohen Vergrößerungen und gutem Seeing?
    Das mit der großen Pechhaut werde ich aber auf jeden Fall am Ende noch versuchen, wenn ich die Parabel drin habe, zumindest wenn sich bis dahin sonst noch nichts an der Rauheit geändert hat.


    Grüße,
    Florian

    Hallo,


    hier noch die Bilder:



    Und das jetzt nach einem weiteren Parabolisierungsversuch bei dem ich extrem vorsichtig mit wenig und gleichmäßigem Druck gearbeitet habe.


    Dagegen wirkt das das ich vor "langer" Zeit gemacht habe ar***glatt:



    Grüße,
    Florian

    Hallo Gerhard,


    Bilder habe ich momentan leider keine Aktuellen, ich werde mal versuchen eines zu machen, wenn ich teste.
    Ob die Pechhaut greift oder nicht, meinte ich nicht. Das sehe ich an der Farbe. Wo sie nicht greift ist sie schwarz und wo sie greift hat sie so ne Art Mokka-Ton. Aber sie glänzt eben, das hat sie vorher bei dem anderen Poliermittel nicht getan.


    Grüße,
    Florian

    Hallo!


    Ich bin momentan in der Fertigstellung meines 14" f/5,2. Ich arbeite mit einem 6" Subdiameter-Tool und bin der Parabel schon ziemlich nahe, ich hoffe sie in den nächsten Tagen zufriedenstellend hinzubekommen.
    Allerdings ist das Foucaultbild relativ ausgefranst. Ist das eine rauhe Oberfläche? Mit Luftschlieren verwechsele ich es nicht, es sind feste Strukturen.
    Ich meine mal gehört zu haben, dass das von einem zu kleinen Werkzeug kommen kann und dass man danach noch einmal mit einem großen "glätten" sollte.
    Meine 14" Pechhaut liegt allerdings schon seit Monaten im Wasserkübel und ich bin mir nicht sicher ob ich sie dafür wieder reaktivieren sollte und möglicherweise Kratzer o.ä. einfange.
    Auch habe ich Angst mir die Parabel wieder kaputt zu machen.
    Ich hatte schon versucht mit wenig Druck, Chaos-Strichen und viel Wasser die Poliersitzung zu beenden, aber das hat nicht viel geholfen.


    Vor kurzem habe ich von einem orange-roten Poliermittel (von dem ich nicht mehr genau weiß, welches es war) auf Ceri HPC gewechselt. Seitdem fängt meine Pechhaut auch extrem an zu glänzen, sie spiegelt richtig. Das ist kein gutes Zeichen, richtig?


    Vielen Dank,
    Florian