Der Erfolg am Tag der offenen war geradezu astronomisch. Unter anderem informiert durch die Süddeutsche Zeitung, Radio B5 Aktuell usw. und animiert durch das schöne Wetter zählten wir 2.750 Besucher, das ist absoluter Teilnehmer Rekord! Die Semmelschmierer und Würstchenkocher im Imbissraum kamen kaum hinterher, es musste im Laufe des Tages 2x Lebensmittel nachbesorgt werden.
Martin Elsässer benutzte meinen 24- Zoll Dobson als Schlagbaum. Es kam niemand vorbei ohne zu raten was das ist. Klettergerüst? Sternmaschine? Unfertiges Fernrohr? - köstliche Rateversuche.
Die Mädels am Bücher und Lose- und Preisausschreiben Stand blieben bei all dem Andrang souverän. Hier mal ein ruhiger Moment, die meiste Zeit war kein Foto möglich. Der Fahrstuhl spuckte pausenlos neue Leute aus, das Planetarium und der Vortragsraum ständig überfüllt, Im "Büro" wurde verschiedene Astrosoftware vorgeführt.
<i><font size="1">Alle Bilder von Calin und Christoph mit freundlicher Genehmigung und von mir</font id="size1"></i>
Oben auf der Plattform tobte der Bär. Sonne, Alpenpanorama, Mars am Tag und später abends Saturn, Orionnebel...
Die Schlange am 80-cm länger als je zuvor
Ein Stockwerk tiefer Tassilo an seinem ewigen 50 cm f/4. Trotz nur leisem Rauschen des Microgrit 15 my strömte jung und alt mit Fragen im Gesicht: Was machst du da? Wie lange dauert das? Warum schwitzt du so? Geht das nicht besser mit Maschine?
Mano's 10" war hingegen noch im Grobschliff und sorgte für den nötigen Knirsch. Martin hatte die Massen voll im Griff:
aber auch Markus und Manos wussten das Volk zu begeistern
Petra, Gernot, MartinB, Haley und andere zeigten in der Werkstatt, in was für schöne Gehäuse man die fertigen Spiegel montieren kann, während Claus Peter und andere im optischen Labor den Foucaulttest demonstrierten
Die Volkssternwarte machte ihrem Namen alle Ehre - das war richtig was für's Volk. Um Mitternacht fielen wir alle total kaputt in die Stühle - das Buffet ratzekahl leergefegt. Tausend Dank an alle, die mitgeholfen haben.