Hallo Martin,
das ist ja eine sehenswerte Sternenmaschine geworden. Besonders gefallen mir die diagonal versteiften Alu-Höhenräder, damit es auch am Horizont nicht schwingt. Da du ja zum Dunstkreis der Münchener Teleskopbauer gehörst, darf ich dein Teleskop in die Projekte der Selbstbaugruppe München aufnehmen?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Problem ist die Klebung der Spiegelstreben in die Schrauben außen (mit Acrylit-Kleber). Wenn man zu stark anzieht mach es da Knack (schon praktisch getestet).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Besser als kleben ist verstiften: Schrauben mit Metallsäge schlitzen und seitlich bohren. Spinnenbleche ebenfalls durchbohren. Die Teile per Metallstifte (2 mm Nagel, Stück Fahrradspeiche etc.) verbinden und du kannst dich dranhängen. Siehe:
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Weitere Maßnahmen:
- Den Fangspiegelkörper direkt mit dem Blech verbinden und nicht an der Zentralschraube baumeln lassen. Siehe obigen Bild
- Etwas breitere Spinnenbeine ==> für mehr Steifigkeit in axialer Richtung (falls nötig)
Zum Kippeln in den Höhenrädern:
Vielleicht sind sie nur nicht genau symmetrisch an die Spiegelbox verschraubt? Das muss recht genau stimmen, sonst kippelt es.
Wie stellst du sicher, dass in jeder Justierposition die lateralen Rollenlager im Schwerpunkt des Spiegels angreifen? Die Rollen sind doch ortsfest oder?
Kannst du das Schnuckelchen mal zum Treffen mitbringen, vielleicht sogar zum nächsten Themenabend? Ich finde es nämlich wirklich ein schönes Beispiel für einen durch und durch durchdachten und elegant gebauten Dobson auch ohne großartige Werkstattausrüstung.