<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine feinere Diskretisierung heißt beim Namen genannt: mehr darstellbare Graustufen. Die maximale Graustufen-Anzahl hat man mit 12Bit bei 100 ISO, also mit der geringsten Verstärkung. Feinere Diskretisierung kann man prinzipiell schon nicht durch Verstärkungsfaktoren erzielen sondern nur über mehr Bit am A/D-Wandler, erst dann erscheinen die feineren Abstufungen von denen du sprichst.
Der Fehler im Gedankengang liegt darin daß man bei hohen ISO zwar den Bereich mit den schwächeren Bildinformationen quasi gezielt ausliest (was auf den ersten Blick eine feinere Darstellung impliziert), aber letztendlich dieser Bereich mit einem um den gleichen Faktor gröberen Raster ausgelesen wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hi Alex,
jetzt bin ich fast ueber diesen Thread drueberhinweggekommen.
- Ein feinerer A/D-Wandler erzeugt feinere Abstufungen, das ist korrekt.
- Das Raster der A/D-Wandlung wird bei hoeherer Empfindlichkeit NICHT mit vergroessert. Dies passiert, wenn man eine 100-ISO-Aufnahme posthum streckt. Bei primaerer Einstellung auf hoehere Empfindlichkeit wird das Signal VOR der Diskretisierung verstaerkt, und so bleiben fuer schwache Signale mehr Graustufen zur Erfassung, waehrend starke Signale oben rausfallen (ausbrennen).