Beiträge von Marty im Thema „Genauigkeit Ronchi-Test“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
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    übersehen, das halte ich für durchaus möglich, wenn die Ausrichtung des Asti. zufällig mit der Ausrichtung der Gittelinien zusammenfällt.
    wenn sonst kein fehler vorhanden wäre sieht man dann bolzgerade Ronchi- Linien. Dreht man dann das Gitter um 90 ° unter Beibehaltung des Gitterabstandes bleiben die Linien in der 90° Poition ebenfals sauber gerade, aber der Linienabstand ändert sich, falls Astigmatismus vorliegt.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Astigmatismus kann man mit dem Ronchitest nur dann erkennen wenn die Achsen der Optik nicht gerade parallel oder senkrecht zum Gitter orientiert sind. Eine Drehung der Optik um 90° könnte dann auch dazu führen, dass die Linien wieder gerade und parallel sind, eine leichte Veränderung der Linienabstände würde man nicht erkennen, weil die auch durch eine leichte Verschiebung des Spiegels zustande kommen könnte. Üblicherweise kann man Astigmatismus an einer einseitigen Verbiegung der Linien erkennen. Am besten kann man Astigmatismus erkennen, wenn man mit dem Gitter durch den Fokus geht und die Linien dabei ein wenig die Richtung wechseln.
    Ich meine hier den Ronchitest in Autokollimation oder am Stern, bei allen anderen Formen des Ronchitestes (Kompensation, matching Ronchi Test, Mosby-0-Test gibt es zu viele Kompensationsmöglichkeiten die eine Aussage ob Astigmatismus vorliegt unmöglich machen)
    Grüße Martin