Beiträge von matss im Thema „Randzone beim 315 mm Spiegel“

    Moin Stoffie,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe bei meinem 315 mm Spiegel ein kleines Problem. Ich kann polieren wie ich will, ich habe ca. 3 cm vom Rand eine vertiefte Zone, welche ich nicht wegbekomme. Ich war schon zum 2. mal bei der Parabel, und auch wieder bei der Sphäre. An der Zone hat sich aber nicht viel getan.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zeig doch hier mal ein aktuelles Bild Deiner Polierschale - wenn Deine Polierbewegungen korrekt sind, kann sie das Problem verursachen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Rohling ist auf der Rückseite blank. In wieweit macht sich eigentlich die Rückseite beim Focault-Test bemerkbar?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Eine blanke Rückseite hat keinen Einfluß auf das im Foucault-Test ermittelte Ergebnis.


    <b>ABER</b>: Blanke Rückseiten sind trotzdem denkbar ungünstig beim polieren. In der Fertigung haben wir die Rückseiten der Optiken immer schwarz lackiert, weil:


    1. - man sieht wesentlich besser, wann das Werkstück wirklich auspoliert ist.
    2. - Egal, ob man mit Stern, Schneide oder Probeglas prüft, man hat wesentlich mehr Kontrast.


    Die an Rückseite und Zylinerrand schwarz lackierten Werkstücke wurden immer zusätzlich auf einen Tragkörper gekittet (Punktkittung). Man vermeidet so lokale Ermärmung beim Polieren durch die Handwärme und kann das Teil generell beim Prüfen, Lagern und Polieren besser handhaben.