Beiträge von ulli_v im Thema „Schlingenlagerung bei dünnen Spiegeln“

    Hallo,


    die Schlinge soll doch nur das Gewicht des Spiegels halten damit dieser mit seiner Rückenfläche durch die Zelle so abgestützt wird, wie z.B. "PLOP" uns das verspricht.
    Das kann aber nur funktionieren, wenn die Schlinge (oder besser der Bereich der Schlinge), die das Gewicht aufnimmt, kein Moment auf den Spiegel ausübt.
    Für gewöhnlich wickelt man die Enden der Schlinge um einen drehbaren Bolzen, mit dem man sie auch spannen und fixieren kann. Als Ergebniss davon kann es einem passieren, das nur ein Teil des Gurtes trägt, beispielsweise der Rand.
    Wenn der dann nicht genau um die Mitte des Spiegels liegt, verursacht er ein Moment, das den Spiegel (und die Zelle) verbiegt, und das erst dann wieder verschwindet, wenn z.B. Stathis gegen Tubus tritt und der Gurt durch die Erschütterung in die momentfreie Position rutscht.
    Noch übler wird es, wenn die Position des Spiegels zur Schlinge durch die Verstellung der Spiegelauflage zwecks Kollimation verändert wird.


    Mein Vorschlag zur Lösung des Problems:
    Den Gurt gelenkig aufhängen und so anbringen, das er genau auf halber Höhe um den Spiegel läuft und auch dort bleibt, wenn kollimiert wird.


    Gruß Ulli