Beiträge von Pteng im Thema „Dobsontuning“

    Moin Kurt,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Man weiß zwar immer noch nicht wie die Wämeverteilung im Rohrinnern genau aussieht aber offensichtlich hat hier die Folie ganz erheblichen Einfluß auf den Wärmetransport.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Ergebnisse kann ich auch praktisch bestätigen danke für deine Mühe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So eng seh ich das zwar nicht. Aber ich sach mal, mit Hilfe von relativ einfacher Messtechnik kommt man viel schneller zu brauchbaren Ergebissen, siehe z. B.:<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich war letztes Jahr vielleicht 5 mal draußen -das LPTT eingeschlossen- und da ist es dann halt so, daß ich möglichst effizient jede Minute intensiv beobachte.
    Mir bleibt da einfach keine Zeit einen Versuchsaufbau zu installieren und auszuwerten und ich hab auch leider keinen Garten um da zwischendurch was zu machen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die Folie ist doch i. a. vollflächig innen auf dem Blech aufgeklebt. Das Blech selbst ist garantiert nicht IR- tranparent, die Folie sehr wahrscheinlich auch nicht. Wie soll es da zur Wärmeübertragung durch IR- Strahlung zwischen Blech und Folie kommen? Plausibel finde ich die zusätzliche Wärmeübertragung innen durch IR- Strahlung von der wärmeren Wand zur gegenübeliegenden kälteren. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich meinte das so in Bezug auf die IR-Transmission der Folie: Das Blech, sprich die wärmere Unterseite strahlt ja auch IR nach innen.
    Wenn jetzt Folie zwischen dem Blech und dem Innenraum ist, die eine schlechte IR-Transmission hat kann doch eigentlich das Innere des Rohres nicht durch IR aufgeheitzt werden.
    Deshalb schrieb ich, daß die IR-Transmission hier evtl. wichtiger ist als die IR-Absorption.

    Hallo Kurt,


    ob nun 2,66 oder 3,03 ist ziemlich egal, die Werte passen halt irgendwo nicht, wenn ich sie mit PU geschäumten Platten vergleiche.


    Du hast das Stahlblech doch mit in der Rechnung (0,001/74)!?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Rohrinneren wird ja die Luft wegen der Belüftung leicht bewegt, was zu einem etwas höheren Wärmeübergangskoeffizienten führt. Du kannst doch nicht gleichzeitig an ein und dem selben Ort verstärkte Luftpolsterwirkung annehmen, wenn dieses wegen der Strömung gemindert wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich auch nicht getan.
    Hatte doch geschrieben, daß ich erst ohne Velours, dann mit Velours und dann erst mit Lüfter beobachtet hatte.
    Wenn ein Lüfter verbaut wird, brauche ich keine Isolation mehr.
    Ich denke hier liegt ein Mißverständnis vor.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sorry, klingt für mich so wie: „Heute mach ich dies und nächste Woche um halb 8 etwas anderes, aber ohne Messungen und ohne genaue Feststellung der Umgebungsdaten“. Da kann ich nicht ganz folgen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wüsste nicht warum das so klingt?
    Gelten jetzt Erfahrungswerte nur noch wenn sie messtechnisch erwiesen, in Statistiken eingepflegt und wissenschaftlich aufbereitet sind?
    Ich habe ca. 7 Monate ohne und ein halbes Jahr mit der Velours-Geschichte beobachtet, bei sehr ähnlichen Bedingungen und das hat mir gezeigt, daß es deutlich besser geworden ist.
    Erst dann habe ich zur weiteren Verbesserung einen Lüfter eingebaut...der HS heizt ja nun auch noch heftig nach.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Beim Hand anlegen merkst Du nur das was Berührstelle passiert, nachdem die physikalische Situation eben durch die Berührung völlig verändert wird. Bei der Folie ist immer noch das dünne eingeschlossene Luftzpolster wirksam. Hand Auflegen ist kein Ersatz für ein Rechen- oder Messverfahren des Wärmeübergangs für das Gesamtobjekt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann ich nicht nachvollziehen.
    Aussen ist das Blech eiskalt, innen ist die Folie nicht eiskalt.
    Und das nicht nur beim Hand auflegen, sondern auch wenn man Abstand hält spürt man den Unterschied.
    Selbst die IR-Strahlung zwischen Aussen und innen hat mit einem IR-Thermometer (die Dinger für´s Ohr) gravierende Unterschiede gezeigt- die Werte weiss ich nicht mehr, war so 2004.
    Selbstverständlich geht bei IR-Messungen die Oberfläche und sogar die Farbe mit ein, trotzdem ist das messbar, bzw. einschätzbar.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">IR- Strahlungsbilanz wäre an der Außenfläche interessant, falls man außen eine blanke Metallschicht hätte. Innen hast Du mit Lack, Folie oder Häärchen IR- Absorbpionskoeffizienten von nahe 1. Was soll da geblockt werden?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es geht doch hier gar nicht um IR-Absorption, sondern um IR-TRANSMISSION vom Blech in´s Innere.
    Und die IR-Transmission blockt schon weit dünnere Folie recht heftig.


    Hier geht´s doch um Temperaturdifferenzen von wenigen Grad zwischen der Oberseite und der Unterseite des Tubus und nicht um die Isolation eines Backofens.
    Die Veloursfolie alleine drückt diese Temperaturdifferenz nach meiner praktischen Erfahrung so weit runter, daß dadurch sichtbar weniger Tubusseeing entsteht.
    Das dies auch in vielen Berichten im Netz so beschrieben wird, ob innen oder außen mit ähnlichen Materialien, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen.


    Kannst Du bei deinen ermittelten Werten evtl. berechnen was von sagen wir 2°K Differenz noch durch das Velours -theoretisch- "durchkommt"?

    Hallo Kurt,


    interessante Rechnung, allerdings gehst Du von m. E. falschen Werten aus:


    Die Veloursfolie ist 1,2mm stark, nicht 0,5 - zumindest die DC-Fix.


    Der ermittelte K-Wert kann nicht stimmen.


    ein 20mm dickel Sandwich-Paneel, beidseitig 0.38mm Stahl, mittig 19,6mm PU-Schaum mit 40kg/m³ Raumdichte hat einen im Coldbox-Hotbox-Verfahren messtechnisch ermittelten K-Wert von 4,2W/m²K!


    Da kann ein einwandiges Stahlblech nicht besser sein.


    In der Praxis ist der Unterschied - ich hatte erst das Velours drin und dann 6 Monate später erst den Lüfter - DEUTLICH zu sehen.
    Man muß ja nur mit der Hand an die Innenfläche fassen, wenn es außen Reif ansetzt.


    Die Abschätzung des K-Wertes der Velours- Folie ist m. E. auch nicht richtig, da von einer glatten Folie ausgegangen wird - denke ich - und diese Folie erheblich bessere Werte durch "Luftpolster" in den Häärchen aufweist.


    Vergessen hast Du wohl auch IR, welches wirkungsvoll geblockt wird.


    Es gibt technische Gewebe, die durch dünne Beflockung in ähnlicher Stärke wie Velours deren K-Wert um das 10 fache der unbeflockten Gewebe verbessern - wenn die Luft steht und das Luftpolster nicht weggepustet wird.


    Die Tierwelt macht uns das ja seit es Fell gibt vor.

    Hallo Christian,


    die Veloursfolie isoliert schon ganz gut.
    Wenn Du noch einen 120er Noiseblocker anbringst ist die Aussenisolation eigentlich ziemlich überflüssig.


    Tubusseeing ist schon bei Lüfterbetrieb (120mm Noiseblocker SX2) mit 6V beim Velourierten 10" kein Problem mehr.


    Schau mal bei mir unter Astronomie/GSO880/Azimuthlager nach, da ist auch noch ein Tip zur radialen Lagerung der GSO Azimuthachse beschrieben.