Beiträge von Christoph2 im Thema „[Barndoor] Orions Gürtelsterne mit Pferdekopf“

    Hallo Klaus,
    ja, der Filter habe ich in den Objektivschacht eingeklemmt. Der Schacht selber ist leicht konisch, d.h. nach innen wird der Durchm. kleiner. Die Metallhülse, in dem der Filter sitzt, habe ich darauf hin auch außen konisch anfertigen lassen. Dank dem Filz im Objektiv sitzt der Filter so sehr gut im Objektiv fest.


    Thomas: Genau so habe ich es auch programmiert. Der µC geht jetzt inzwischen wieder, nachdem ich das Ding noch mal eingeschickt hatte (Bootloader war überschrieben). Ergebnisse werde ich ins Barndoorforum reinsetzen.


    Grüße
    Christoph

    Hallo Thomas,


    die µC Ansteuerung ist bei mir z.Z. ganz aktuell. Ich habe mir den RN-Control gekauft. Ich konnte ihn auch erfolgreich programmieren. Nur jetzt habe ich ein Problem mit dem Teil: Ich kann auf ihm keine neuen Programme aufladen, warum auch immer. Ich habe ihn zurückgeschickt in der hoffnung, dass die das Problem beheben können.
    Siehe auch hier im Purs/Barndoorforum: http://www.fk-jena.de/phpBB2/viewtopic.php?t=93
    Wenn das mit dem µC funktioniert, kann ich die volle Länge der Gewindestange ausnutzen!
    Was für einen controller hast Du angeschafft? Programmierst Du auch in Bascom ?


    --> Ulf: Der Filter passt ganz gut in den Objektivschacht des 200er Tele, d.h. er sitzt zwischen Objektiv und CCD-Chip.


    Grüße
    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mal ´ne Frage zu dem UHC-Filter. Welchen benutzt Du?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ich verwende den Astronomik Profi-UHC-Filter mit 1,25", mit dem bin ich sehr zufrieden. Probleme, wie du sie beschrieben hast, kenne ich nicht. Kannst ja mal ein Bild mit den Fehlern zeigen,
    Grüße
    Christoph

    Ja, das 200er Tele ist echt eine Wucht. Im Prinzip braucht man nicht abblenden, nur in Kombination mit dem UHC Filter bringt f3.5 etwas weniger rote Farbsäume. Ich vermute mal, dass das Tele von der auflösung sicherlich an die 500er Russentonne herankommt.


    Siggi--&gt; hier ist ein Einzelbild im RAW-Format (90sec)


    Das Rot habe ich etwas reduziert, gefällt mir so auch besser. Danke für den Tipp.


    Viele Grüße
    Christoph

    Es freut mich , dass die Bilder Euch gefallen.
    So lange die Belichtugnszeit bei 200mm BW unter 2min liegt, kann ich keine Nachführfehler bei der Barndoor erkennen. Besser geht es nicht wegen dem Tangentialfehler.
    Die Spikes kommen, wie schon gesagt, von den Blendenlamellen. Das Canon EF hat 8 Lamellen und damit auch 8 spikes, wohingegen das Pentax Takumar mit 6 Lamellen auch nur 6 spikes erzeugt.
    Ob die EQ1 200mm Brennweite verkraftet, weiss ich nicht. Vielleicht weiß jemand anderes dazu Bescheid.


    Gruß
    Christoph

    Hallo zusammen,
    angespornt vom Ergebnis meines Rosettennebelswar nun endlich der Pferdekopfnebel dran. So schraubte ich wieder mein 200mm Teleobjektiv mit UHC-Filter an die Canon 20D und richtete die Barndoor-Montierung nach Norden. 23 Aufnahmen mit insgesamt 33min Gesamtbelichtungszeit sind es dann geworden. Schon auf dem Vorschaufenster der Canon konnte man den Pferdekopf gut erkennen. Das Endergebnis hat mich für eine unmodifizierte DSLR aber doch ziemlich verblüfft, beurteilt selbst:



    Je 23 Aufnahmen á 90 sec (33min) vom 12.01.07
    Canon 20D unmodifiziert und Canon EF200L/2.8 bei f3.5 und mit UHC Filter bei 1600 ASA
    Bearbeitet mit Iris--&gt;PS--&gt;Neat Image (Vollbild)
    Aufgehellter Himmel (Vorstadthimmel, ca. 4,5 mag)


    Hier noch ein 100%-Ausschnitt:


    Anschließend hatte ich noch das Sternbild Orion mit einem 55mm Objektiv aufgenommen. Auch hier habe ich wieder den UHC-Filter verwendet, damit der Barnard’s loop möglichst sichtbar wird:



    Je 8 Aufnahmen á 5min vom 12.01.07
    Canon 20D unmodifiziert und Pentax Takumar 55/1.8 bei f2.8 und mit UHC Filter bei 1600 ASA
    Bearbeitet mit Iris--&gt;PS
    Aufgehellter Himmel (Vorstadthimmel, ca. 4,5 mag)


    Der Orion-Nebel ist auf der Aufnahme ziemlich übersättigt, aber so sieht man auch, wie leuchtschwach die restlichen Nebel tatsächlich sind.


    Über Kommentare würde ich mich freuen.
    Viele Grüße
    Christoph