Beiträge von martins85 im Thema „Radioteleskop als Projekt“

    Hallo, Leute
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich kann mir vorstellen, dass es mit deinem Eqipment schwierig wird die Wasserstofflinie zu detektierne. Was für ein LNA benutzt ihr? Kenndaten?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da wir nich so viel Geld ausgeben wollten, haben wir ein LNA zum Selbstlöten gefunden, was bei der Frequenz von 1,4 GHz ein Rauschmaß von ca. 1,6 dB und eine Verstärkung von fast 10 dB hat. Wir wollen den Dipol aus einem LNB direkt abgreifen, dieses Signal mit unserem LNA verstärken und dann an den Receiver leiten. ICh weiß es nicht, ob diese Verstärkung für den Receiver ausreicht. Ein Standart-LNB hat eine Verstärkung von ca. 55 dB und ein geringeres Rauschmaß. Außerden ist das Signal vom Satelliten viel Stärker. Nur Arbeiten sie nicht mit der Frequenz, die wir brauchen. Aber wir wolen es ausprobieren. Hauptsache, wir stellen Unterschiede in der Intensitär fest. Dann kann man sich überlegen, was man verbessern könnte.
    Gruß
    Slava

    Hallo, Astrofreunde
    ich weiß nicht, ob ich in diesem Forum mit dem Thema richtig bin, aber vielleicht kann mir doch jemand helfen. Ich studiere Physik, und unsere Gruppe muss irgendein Projekt präsentieren. Wir haben uns für den Bau eines Radioteleskops entschieden. Dabei wollen wie die Wasserstoffverteilung in der Milchstraße untersuchen, indem wir die Intensität der 21cm Linie vom neutralen Wasserstoff(entspricht 1420,4 MHz) an verschiedenen Punkten der Milchstraße messen und von einem Programm, als farbiger Punkt(Farbe entspricht der Intensität), darstellen lassen. Am Ende wollen wir ein Radiobild des Wasserstoffs in der Milchstraße haben.
    Unsere Uberlegung ist:
    - Das Radiosignal von der Satellitenschüssel wird von einem LNA verstärkt und an den TV-Receiver geleitet. Da sich die Signalfrequenz im Frequenzband des Receivers befindet, muss sie nicht runtergeregelt werden, wie das die LNBs machen.
    - Dann müssen wir den Receiver auf die Frequenz von 1420,4 MHz einstellen und die Stelle finden, wo diese Frequenz rauskommt, bevor der Receiver versucht sie in das TV-Signal umzuwandeln. Das heißt, wir wollen den Receiver als Frequenzfilter benutzen.
    - Danach können wir das Signal weiterverarbeiten, z. B mit dem Oszilloskop die Intensität messen und mit dem PC auslesen( das Programm dazu müssen wir noch Schreiben).


    Was meint ihr ist das möglich, was wir uns überlegt haben? Sieht ihr da irgendwelche Probleme?
    Oder habt ihr velleicht irgendwelche Vorschläge?
    Auf der Suche nach Ideen haben wir schon fast das ganze Internet durgesucht. Es gibt sehr wenig Informationen darüber.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand helfen könnte.
    Danke
    Slava