Hi Amateurastronom,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte damals grob anhand der Reflexe der Lichtquelle ohne Linse vorjustiert. Die Feineinstellung erforderte trotzdem etwas Fingerspitzengefühl.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Meine M6-Inbusschrauben justierte ich zartfühlends mit einem Inbusschlüssel. Zunächst war ich glücklich, wenn ich überhaupt viel Interferenz-Linien sehen konnte. Dann versucht man so wenig Linien einzustellen, wie geht. Eine falsche Bewegung, und der Spaß fängt von vorne an. Neben Geduld braucht es eine ganz ruhige Hand. An meiner Aufnahme im anderen Thread läßt sich aber die Qualität der Streifen zeigen. Möglicherweise wäre mit Laserlicht der Kontrast der Streifen besser.
Das Entspannen der Wasseroberfläche funktioniert so ähnlich wie bei homöopathischen Medikamenten: Man fügt einem Viertelliter Wasser einen Tropfen Spüli zu, vermischt es, wartet bis der Schaum weg ist,
und gießt davon wieder wenige Tropfen in das eigentliche Wasserbad. Zuvor läßt man sowohl das Wasser, wie den Prüfling viele Stunden im gleichen Raum temperieren.
Bereits Tycho Brahe hat die Genauigkeit einer Wasseroberfläche für die Bestimmung von Sternörtern zu nutzen gewußt, warum also nicht auch Glas gegen Wasser prüfen, wo doch beide Stoffe eine Flüssigkeit sein sollen.
Zum Holleran-Nulltest noch eine Frage: Über der waagrechten Parabel steht eine Wasserlinse mit einem Brechungsindex so um die 1.33. Kann es sein, daß diese Linse eine Dicke von 993.2 mm hat wenn man einen 250/1000 Newtonspiegel zugrunde legt? Für diesen Fall gäbe es eine Null-Lösung, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Micha