<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rieger</i>
<br />Hallo ihr Lieben
es ist schon bemerkenswert, was Einsteigern heute empfohlen wird (konsequentes Abraten vom Refraktor). Ich weiß auch nicht, wie ihr alle mal eingestiegen seid. Ich selber bin seinerzeit mit einem 80 x 1200 Refraktor eingestiegen und der blieb 18 Jahre lang das unangefochtene Instrument. Als ich dann für Deeb Sky ein TAL 2M dazu erwarb, blieb der Refraktor weiterhin "das" Planetenrohr. Bis heute haben sich bei beiden Systemen die Öffnungen verdoppelt und der Refraktor ist dennoch das bevorzugte Gerät geblieben.
Vielleicht sollten auch die Beobachtungsbedingungen berücksichtigt werden, mit denen man leben muss. Bei mir wars damals das Zentrum des Ruhrgebietes. Und unter erhelltem Stadthimmel finden Refraktoren "Ihren Himmel" besser, als lichtstarke Reflektoren, die einem aufgehellten Hintergrund lieferten.
Wenn "Johnsilver" puren Landhimmel hat, mögen eure Empfehlungen zutreffen. Aber grundsätzlich spricht nichts bei Anfängern gegen die, gegen Luftturbolenzen, Fehljustierungen, Himmelsaufhellungen unempfindlichen und in der Handhabung bequemeren Refraktoren mit ihren brillianten Mond- und Planetenbildern, an denen sich im Unterschied zu DS-Objekten täglich was ändert.
Wollte Johnsilver in seiner Entscheidung nicht wieder umstimmen, wenn er auch offen für DS. sein will, doch dies konequente Abraten der Einsteiger von Refraktoren mochte ich so nicht stehen lassen.
CS.
Hubertus
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Diese Argumentation ist schlüssig im Falle eines 5" f/15-18 Fraunhofers oder 5" f/6-8 Apos.
Die kleineren Tablettenröhrchen aus dem f/8-f/10 Achro-China-Billigsegment taugen allensfalls als Leitrohr oder Sucher.