Beiträge von CCCN im Thema „Einsteiger-Refraktor“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Würdet ihr das (einstimmig) und ohne schlechtes Gewissen empfehlen können?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja. Gute Entscheidung!


    Obwohl ein 8" f/6 Dobson (z. B. von GSO) genauso gut und bei der Konkurrenz noch etwas günstiger ist.

    Ich möchte hier, nur so am Rande, den Vixen 102L, 102mm f/15, ins Spiel bringen.
    Ich konnte mal durchschauen: sehr scharf, konstrastreich und farbrein bei Mond und Planeten bis ca. 200x. Wird leider nicht mehr hergestellt; habe schon gut erhaltene Exemplare um die 200 EUR gebraucht (nur OTA) gesehen!
    Erfordert jedoch eine stabile Montierung; mindestens H-EQ5, besser EQ6!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rieger</i>
    <br />Hallo ihr Lieben


    es ist schon bemerkenswert, was Einsteigern heute empfohlen wird (konsequentes Abraten vom Refraktor). Ich weiß auch nicht, wie ihr alle mal eingestiegen seid. Ich selber bin seinerzeit mit einem 80 x 1200 Refraktor eingestiegen und der blieb 18 Jahre lang das unangefochtene Instrument. Als ich dann für Deeb Sky ein TAL 2M dazu erwarb, blieb der Refraktor weiterhin "das" Planetenrohr. Bis heute haben sich bei beiden Systemen die Öffnungen verdoppelt und der Refraktor ist dennoch das bevorzugte Gerät geblieben.
    Vielleicht sollten auch die Beobachtungsbedingungen berücksichtigt werden, mit denen man leben muss. Bei mir wars damals das Zentrum des Ruhrgebietes. Und unter erhelltem Stadthimmel finden Refraktoren "Ihren Himmel" besser, als lichtstarke Reflektoren, die einem aufgehellten Hintergrund lieferten.
    Wenn "Johnsilver" puren Landhimmel hat, mögen eure Empfehlungen zutreffen. Aber grundsätzlich spricht nichts bei Anfängern gegen die, gegen Luftturbolenzen, Fehljustierungen, Himmelsaufhellungen unempfindlichen und in der Handhabung bequemeren Refraktoren mit ihren brillianten Mond- und Planetenbildern, an denen sich im Unterschied zu DS-Objekten täglich was ändert.
    Wollte Johnsilver in seiner Entscheidung nicht wieder umstimmen, wenn er auch offen für DS. sein will, doch dies konequente Abraten der Einsteiger von Refraktoren mochte ich so nicht stehen lassen.


    CS.
    Hubertus


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Argumentation ist schlüssig im Falle eines 5" f/15-18 Fraunhofers oder 5" f/6-8 Apos.
    Die kleineren Tablettenröhrchen aus dem f/8-f/10 Achro-China-Billigsegment taugen allensfalls als Leitrohr oder Sucher.

    Obwohl ich eingefleischter Refraktor-Fan bin, muss ich bei dieser Preisvorstellung von diesem Teleskop-Typ (für Mond- und Planetenbeobachtung) abraten.
    Die kleine Öffnung, der Farbfehler und die miese Mechanik (z.B. Montierung) werden kaum Freude aufkommen lassen.
    Es ist eine Binsenweisheit, für Mond- und Planeten bevorzugt Refraktoren zu verwenden, insbesondere im low budget-Segment.
    Ein guter 8" f/6 Newton/Dobson ist hierfür um Welten besser und eröffnet auch noch den fortgeschrittenen deep sky-Bereich.


    Z.B. so etwas:
    http://www.teleskop-service.de…/Dobsons/dobson.htm#TSD8e