Beiträge von Syrtis Major im Thema „Reduktion FH-Farbfehler durch UHC / OIII-Filter?“

Hallo Kurt,

schon klar mit der Größe. [:)] Aber ein Richfielder taugt ja auch als Reisefernrohr und da freut man sich schon, wenn man höher vergrößern kann. Der 8er Dobson passt halt nicht in den Flieger.

Hallo Freunde der Nacht,

mein Gedanke, mir zusätzlich zu meinem 8'' Dobson noch ein Richfieldgerät zuzulegen, ist immer noch nicht zu Ende gedacht.

Speziell die günstigen f/5 Farbhofer haben es mir angetan (es gab von Orion mal einen 150/600 Newton mit 2'' Auszug, der aber offensichtlich nicht mehr hergestellt wird).

Normalerweise wird empfohlen, mit so einem Pseudo-Fraunhofer nicht über 50x zu vergrößern. Mein augenblicklicher Okularbestand mittlerer bis langer Brennweite ergäbe an einem 102/500 16x und 33x bzw. an einem 120/600 19x und 40x. Allerdings könnte ich mir vorstellen, bei Objekten wie planetarischen Nebeln auch das Speers Zoom einzusetzen, womit bis zu 100x bzw. 120x möglich wären.

Frage nun: Setzt man in diesem Vergrößerungsbereich einen UHC- oder OIII-Filter ein, sollte dies doch theoretisch den Farbfehler zum Verschwinden bringen, oder? Schließlich kann man mit solchen Geräten ja sehr schöne H-Alpha-Aufnahmen ohne Blausäume gewinnen. Außerdem hat Cai-Uso mit einem 120/600 schöne farbfehlerfreie Bilder von Holmes gemacht.

Wer hat also praktische Erfahrungen und könnte berichten?

Vielen Dank,