<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Cosmo</i>
<br />Hallo, Nils
Einen gekauften Fangspiegel habe ich zur verfügung, wie kann ich nun den Foucualt Test durchführen? ich nehme an mit Kugelspiegel und dazwischen Planspiegel und wenn Zonen sichtbar sind dann liegt das am Planspiegel...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Keinen Foucaulttest sondern als Prüfglas. Dabei ist der gekaufte Fangspiegel die Referenz.
Du legst ein sehr dünnes Papier (Pergament?) zwischen Prüfling und Prüfglas und ziehst es dann vorsichtig heraus. Unter einem bestimmten Winkel zu einer Beleuchtung sieht man, zumindest bei schlechten Prüflingen Newtonsche Ringe. Dies sind Interferenzringe, die beim Spiegeln zwischen den beiden Glasflächen entstehen.
Siehst du mehr als einen Ring sind die Oberflächen schlecht aneinander angepasst. Sprich der Abstand von Ring zu Ring ist 1 Lambda
Sieht man nur noch einen Ring so hat man Lambda/2 und wenn es nur noch dunkelbläulich schimmert hast du eine Anpassung von besser als Lambda/4.
So kann man übrigens jede beliebige konvexe Form herstellen.
Z.B. für Cassegrains oder Ähnliches. Wobei man erst das Prüfglas
als konkave Negativform erstellt und dann entsprechend die Positivform.
Aber ich kenne mich damit leider nicht aus. Der Raphael kann viel mehr darüber erzählen.
MfG
Nils