Hallo Uwe!
Gratuliere zur erfolgreichen 4" DeepSkyjagd.
(Was für ein 4"er Newton ist denn das genau?)
Sehr eindrücklich, Dein Bericht!
Ja, wenn drunten im Tal der Nebel das Fremdlicht "wegschluckt", und man zum Beobachten über den Nebel kann, dann ist der Himmel genial dunkel und die Luft schön trocken.
(Ich hatte unlängst ein ähnlich eindrückliches Erlebnis auf der "Hochalp". 1530m hoch, neben dem Säntis([8D]) etwa 300m über der Nebelgrenze war es total trocken und stockfinster.)
Um M33 mit blossem Auge zu sehen, da muss Dein Nachthimmel wirklich phantastisch gewesen sein - ich habe sie schon bei vst etwa 6,3mag geglaubt zu sehen, aber es war "nur" das NGC-Häufchen über der M33. [B)]
Auf der Hochalp war der Himmel so gut, dass wir uns gefragt haben, ob der Flecken neben Deneb (mit blossem Auge!) wirklich der Nordamerikanebel ist, oder ob wir uns das nur einbilden.
Wir hätten wohl zum Vergleich noch durch'n UHC blicken sollen...[:o)]
Es stimmt schon:
Deepsky beginnt nicht <i>ab einer gewissen Öffnung</i> Spass zu machen (viele sagen ab 8"), sondern <i>ab einer gewissen Vst</i>:
Ab 6mag wird's interessant, ab 6,5mag wird's richtig geil...
Schade, dass einige User hier sowas überhaupt nicht kennen - andererseits: wer n'paarmal DeepSky spechtelt bei über 6mag Vst, dem macht ein 5mag-Himmel nachher keinen Spass mehr...[B)]
