Hallo Thomas,
dies ist mein zweiter Spiegel nach einem 150mm f7,4. Die Herausforderung sehe ich vor allem darin, dass das "schnellere" Öffnungsverhältnis eine stärkere Abweichung von der Sphäre bedingt; ich habe vor, damit ein Fernrohr für die Fotografie zu bauen.
Wahrscheinlich habe ich mit den feinsten Körnungen nicht das Optimum herausgeholt, so dass ich deshalb länger polieren muss. Allerdings ist es mir auch so recht. Die Pechhaut passt seit ca. drei Stunden sehr gut, ich kann das Tool mitsamt Spiegel hochheben. Dazu kommt das bei Stathis erwähnte "Quietschen". Mehrheitlich poliere ich T.O.T. Bis zum Randbereich, der sich im Foucault zeigt, ist das Zentrum nahezu auspoliert.
Gerne verwende ich für die nächste Sequenz die alternative Methode. Im Gegensatz zum ersten Spiegel habe ich nun ein Tool aus Glas, das "Sandwich" aus Bodenfliesen hat zwar auch funktioniert, ich hatte aber ziemlich Probleme, den Rand dicht zu bekommen, damit nicht Sandkörner vom Fliesenkleber auf die Glasfläche gelangen konnten.
Freundliche Grüsse
Heinz