<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: LutzLiebers</i>
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> ist, und beim test am objekt müssen die linien gerade sein.
Genau, da der stern sehr weit weg ist, kommt von ihm eine ebene wellenfront, mit
anderen worten - ein paralleles lichtbündel, so wie es auch beim test in autokollimation
der fall ist.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
hi!
der komplettheit halber - ich würde es lieber so erklären:
- eine sphäre sammelt alle lichtstrahlen aus dem krümmungsmittelpunkt wieder im krümmungsmittelpunkt. deshalb sind beim ronchi im labor die streifen wieder gerade (und beim foucalttest wird die scherbe gleichmässig dunkel). der parabolisierte spiegel induziert in diesem setup eine sphärische aberration (!), deshalb sind die ronchilinien der parabel gebogen, udn im foucalt zeigen sich schatten
- eine parabel sammelt parallele strahlen aus dem unendlichen im brennpunkt, deshalb sind beim test am objekt (oder in autokollimation) die ronchilinien des parabolspiegels gerade, und der foucalttest ist ein nulltest. ein sphärischer spiegel würde hier schatten (bedingt durch die sphärische aberration) zeigen, und die ronchilinien wäre gebogen.
man merkt, der terminus "sphärische aberration" ist blöd gewählt ....
lg
wolfi