> Du hast also ein helles scheiberl mit streifen drüber, wie von lutz gezeichnet ...
Geauso isset: das bildfeld ist dunkel, nur das "scheiberl" erscheint hell, mit
dunklen Ronchi-streifen drin.
> eigentlich ist es wahnsinnig simpel. der einzige unterschied ist nur, dass beim
> parabolspiegel die linien gebogen sind, wenn die lichtquelle im krümmungsmittelpunkt
> ist, und beim test am objekt müssen die linien gerade sein.
Genau, da der stern sehr weit weg ist, kommt von ihm eine ebene wellenfront, mit
anderen worten - ein paralleles lichtbündel, so wie es auch beim test in autokollimation
der fall ist.
Wobei der der AC-test doppelt so empfindlich ist, wie der test am stern, da bei solchem der
prüfling zweimalig durchlaufen wird: prüflichtquelle, objektiv, planspiegel, objektiv, ronchi-
gitter
Bei verwendung eines künstlichen sterns sollte dieser mindestens im abstand 100*brennweite
angeordnet sein, damit man das angenähert hat, worauf ein teleskop korrigiert ist: unendliche
gegenstandsweite (=paralleler lichteinfall)
L.g.
Lutz